Ich stelle mir oft die Frage, ob ich anders bin.

Weil ich keine Lust habe 8 Stunden auf einem Stuhl, in einem geschlossenen Raum irgendwo im Großstadt-Jungle, zu sitzen.
Weil ich meinen eigenen Weg gehen möchte, statt irgendetwas zu tun, das mir die Gesellschaft vorschreibt.
Weil ich kreativ sein und keine monotonen Arbeiten verrichten will.
Weil ich etwas Gutes tun und meine Energie nicht für sinnlose Tätigkeiten vergeuden will, die niemandem helfen.

Weil ich mehr will.

Wenn wir nicht unsere eigenen Träume verwirklichen, leben wir die Träume der anderen.

Habt ihr euch so euer Leben vorgestellt?

Tagein und tagaus eure Zeit bei einem Job zu verschwenden, der euch langweilt oder sogar anwidert?
Irgendwo unten in einer Hierarchie zu sein. Für jemanden zu ackern, der die Gewinne einheimst, während ihr euch mit einem Lohn zufrieden gebt, der gerade reicht, um das Nötigste zu decken?
Euch von Wochenende zu Wochenende zu hangeln, auf die wenigen Urlaubstauge wie auf Weihnachten zu warten.
Am Sonntagabend gestresst zu Bett zu gehen in der Hoffnung morgen möge nicht schon wieder Montag sein.

Eine Woche, wie die andere.
Immer wieder das Gleiche.
Grau, trist, langweilig, identisch.
Jahrelang.

Eine Wüste in der man verzweifelt nach der nächsten Oase sucht.
Nur um festzustellen, dass sie eine Fata Morgana ist.

Hast du dir dein Leben so vorgestellt 2

So ein Leben will ich nicht.
So habe ich es mir nicht vorgestellt.
Und du mit Sicherheit auch nicht

Kein Kind hat zu seinen Eltern gesagt, dass es später 40 Stunden in der Woche nutzlosen Papierkram erledigen will.
Nein, jedes erwachsen gewordene Kind hatte einst Träume. Große Ideen und Wünsche.
Vorstellungen, die von seinem jetzigen Leben abweichen.

Es liegt an uns diese begrabenen Wünsche wiederzubeleben

Zu Leben statt zu existieren.
Es ist nie zu spät dafür.

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Bilder: Olga Meier-Sander / Pixelio |||| Qayyaq / Pixelio

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