So neutralisierst du negative Gefühle

So neutralisierst du negative Gefühle

Sie brechen herein wie eine Flut und überschwemmen alles. Sie dringen in jeden Spalt und ertränken dich – negative Emotionen.

Es ist schwer ihnen zu entfliehen, wenn sie einmal die Jagd auf dich eröffnet haben. Dunkle Gefühle tauchen nicht ohne Grund in deinem Leben auf.

Jede Emotion trägt eine Botschaft. Sie zeigt uns etwas, vor dem wir lange die Augen verschlossen haben.
Schmerz tritt dort auf, wo etwas nicht im Fluss ist. Trauer ist ein Indikator dafür, dass deine Seele leidet.

Deine Gefühle zeigen dir an, wo du auf der Karte deines Lebens stehst. Von da aus kannst du weiter navigieren oder im Sumpf versinken. Dies geschieht, wenn du dich auf die Schwingungen einstimmst und dich von ihnen einkreisen lässt.

Der Ballast der Angst kann tonnenschwer sein. Oftmals merken wir gar nicht, wie schnell uns das Leid in eine Abwärtsspirale zieht. Es musst nicht sein.

Es gibt eine Methode den Kreislauf zu durchbrechen

Dafür benötigst du Bewusstheit. Du musst dir darüber klar werden, dass du nicht die Emotion bist, die gerade dein Leben durcheinander bringt.

 

So neutralisierst du negative Emotionen 2

Trauer, Angst, Stress, Wut, Frust, Besorgnis, Ärger und Kummer sind Besucher.
Sie haben an deine Tür geklopft und du hast sie hineingelassen, oftmals ohne es bewusst zu wollen.

So neutralisierst du negative Gefühle

In dem Augenblick, in dem es in dein Bewusstsein sickert, dass sie sich in deinem Haus befinden, kannst du sie darum bitten zu gehen. Öffnen ihnen die Tür, sie werden den Weg hinaus finden.

Die Erkenntnis ist der erste Schritt, sie ist sogar die Grundlage für deine Handlungen. Gefühle besuchen dich, sie wohnen nicht bei dir, wenn du es nicht zulässt. Sie kommen und gehen. Nimm sie an in dem Wissen, dass sie weiterziehen werden.

Sie sind, die irgendwann vom Wind weitergetrieben werden, wie ein stürmisches Meer, dessen Wogen irgendwann geglättet werden. Mit Geduld überstehst du jeden Sturm.
Mit der Kraft deiner Bewusstheit schaffst du es die negativen Gefühle einfacher und schneller vorbeiziehen zu lassen. Sie sind kein Teil deines Wesens, vergiss es nicht.

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Was dir niemand über das Reisen verrät

Was dir niemand über das Reisen verrät

Reisen ist wie ein Abenteuer. Ich finde es sehr spannend in den Tag zu starten ohne zu wissen, wo ich abends sein werde.

Es macht Spaß spontan sein zu können. Es ist aufregend Pläne über den Haufen zu werfen, nachdem der Mitarbeiter vom Fährterminal dir mitteilt, dass das Schiff nicht zur Insel C fährt. Halb so wild. In wenigen Stunden startet die Fähre zur Insel H. Also entscheide ich mich für dieses Boot. Binnen weniger Minuten kann sich alles ändern.

Ich genieße es mich völlig frei bewegen zu können. Jedes Land besitzt seine Besonderheiten, jede Kultur ist einzigartig. Ich will nicht auf das Reisen verzichten. Jeder Kilometer, den ich zurücklege, schenkt mir neue Erfahrungen.

Doch nach so vielen Ländern ist mir einiges aufgefallen. Etwas, das viele Menschen übersehen und nicht wahrhaben wollen. Ich lese nur selten Reiseberichte, denn bei vielen habe ich das Gefühl, sie würden sehr einseitig berichten.

Wohin führt dich die Reise?

Es hat einen Grund. Viele von ihnen zeigen nur die polierten Seiten.
Sie lassen dunkle Momente zwischen den Zeilen verschwinden. Viele Berichte radieren alles aus, was nicht in das Bild des kristallklaren türkisen Strandes passt.

Jede Idylle hat ihre Tücken, denn auch einem Ort am anderen Ende der Welt können wir nicht vor uns selbst fliehen. Probleme lösen sich nicht wie durch Zauberhand auf, nur weil wir über den cremefarbene Sand spazieren und in das exotische Panorama hineintauchen.

 Auf Bildern verschmelzen die Reisenden beinahe mit der wunderschönen Natur. Doch kaum einer der tausend Schnappschüssen ist wirklich authentisch. Menschen können ihren wahren Gemütszustand kurzzeitig kaschieren, wenn sie mit einer Kokosnuss unter Palmenblättern für das nächste Bild posieren. Doch nie für lange Zeit.

Was dir niemand über das Reisen verrät 2

Auf einer Bootsfahrt habe ich eine junge Frau beobachtet. Sie wirkte erschöpft und unzufrieden. Auf einmal zog sie ihr Handy heraus und verwandelte sich in eine andere Gestalt. Sie grinste in die Kamera ihres Smartphones, um einem imaginären Publikum zu demonstrieren, wie wunderbar ihre Welt ist. Aquamarin, strahlend – fake.
Wenige Sekunden später entgleisten ihre Gesichtszüge wieder und sie starrte düster vor sich her.

Viele Menschen versprechen sich vom Reisen Erlösung. Ein Allheilmittel für all ihre Sorgen und Ängste.
Sie glauben alles hinter sich lassen zu können, wenn sie ein Land verlassen.

Unterwegs aber wohin?

Doch das ist nur eine Illusion. Ein schöneres Trugbild als in der grauen Großstadt aber dennoch nichts weiter als eine Seifenblase, die dazu verdammt ist, zu platzen.

Denn das Reisen kann ein verzweifelter Versuch sein wegzulaufen. Es ist verlockend sich um nichts mehr Gedanken machen zu müssen, als um den Schlafplatz für morgen Nacht. Doch so etwas funktioniert nicht lange.

Reisen kann zur Sucht werden. Jeder neue Eindruck ist wie ein Narkotikum. Ein Rauschmittel, um die Realität zu vergessen. Aber sie wird dich einholen. Irgendwann. Auch am schönsten Ort Welt.
Denn alles, was du bist, wirst immer mitnehmen. Egal wohin du gehst, egal wie viele Kilometer du zurücklegst. Am Ende können wir nicht vor uns selbst fliehen.

Eine Reise bringt dich immer weiter, wenn du bewusst bist. Manchmal musst du dafür nicht einmal vor die Tür gehen. Denn der Bewusstseinswandel findet im Inneren statt.

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Bilder: Unsplash

Hält dich die Erinnerung in ihrem eisernen Griff?

Hält dich die Erinnerung in ihrem eisernen Griff?

Es überfiel mich plötzlich. Eisige Finger schlossen sich um meinen Hals. Ich bekam kaum noch Luft, als ich die Bilder sah.

Es waren Fotografien aus der Vergangenheit. Schnappschüsse, die eisige Schauer über meine Haut jagten. Ein paar Sekunden genügten und ich war wieder mittendrin. Zurück in der Vergangenheit. Mitten in einem Erlebnis, das mich stark geprägt hatte..

Ich versuchte dieses Gefühl abzuschütteln aber es saß in meinem Nacken und grub seine kalten Krallen in meine Haut.
Ein Blick auf ein altes Foto und die Vergangenheit hatte mich in ihrem Griff.

Ich erlebte es von Neuem. Die Emotionen warfen mich beinahe um. Dieses eine Bild hatte mich aus der Gegenwart herausgerissen und in eine vergangene Zeit geworfen. Physisch war ich noch hier, doch mein Geist war weit fort.

Anker ziehen uns herunter

Kennst du dieses Gefühl?
Es überkommt dich plötzlich. Ein Duft, ein Bild oder ein Lied triggert es.

Sofort blockieren negative Gedanken und Gefühle deine Wahrnehmung. Du versinkst in der Vergangenheit, nicht mehr fähig dich auf die Gegenwart zu fokussieren.

Es ist ein Anker, der dich hinunterzieht.
Viele solcher Anker pflastern unseren Lebensweg. Die Erlebnisse haben Spuren hinterlassen. Viele Narben, die nicht geheilt sind.

 

Hält dich die Vergangenheit in ihrem Griff? 2

Hält dich deine Vergangenheit fest?

Geschieht es oft, dass du dich plötzlich an ein Ereignis aus deiner Vergangenheit erinnerst und völlig aus der Bahn geworfen wirst? Dann hält dich deine Vergangenheit fester im Griff, als du glaubst.

Wir neigen dazu die Welt durch die Filter unserer vergangenen Erfahrungen zu betrachten. Wurdest oftmals von Menschen verletzt? Dann neigst du vielleicht dazu mit Vorsicht auf neue Personen zuzugehen. Du hast schmerzhafte Lektionen gelernt, die Spuren hinterlassen haben.

Beurteiltest du Dinge und Situation auf der Basis deiner vergangenen Erkenntnisse? Viele Dinge wiederholen sich und folgen Mustern. Doch wenn wir uns verschließen, weil uns vor Jahren schlechte Dinge widerfahren sind, schmälern wir unser Potenzial.

Lerne aus der Vergangenheit aber lasse nicht zu, dass sie dein Leben bestimmt. Alles was uns geprägt hat, muss nicht mehr wie ein Stein in unserem Weg liegen.

Beobachte deine Gedanken. Wie oft gräbst du bereits gesagte Worte und hundertfach gefühltes, altes Leid aus?
Es ist gefährlich Situationen zu überanalysieren und zu ‚zerdenken‘. Denn so drehst du nur eine weitere Runde im Riesenrad und kommst nicht voran.

Alles was geschehen war, hatte seinen Sinn.
Die Vergangenheit liegt hinter dir. Du kannst dich gerne erinnern aber vergiss nicht, dass du damit der kostbaren Gegenwart deinen Rücken kehrst.

Das Leben findet jetzt statt. In diesem Moment.

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Bilder: Unsplash

Wieso dir die Meinung anderer egal sein sollte

Wieso dir die Meinung anderer egal sein sollte

Immer wieder hört sie die Worte der anderen. Dabei ist sie schon längst gegangen. Die Umgebung verschwimmt, die Straßen fliegen an ihr vorbei. Die Stimmen der anderen geistern durch ihren Kopf. Sie sind lauter als die Geräusche der Umgebung.

Tagelang rezitiert sie die Meinung der anderen. Wie ein Mantra erklingen die Worte der Menschen in ihrem Kopf. Immer und immer wieder. Sie formen ihre Selbstwert und prägen ihre Selbstwahrnehmung.

Er will frei sein und ein selbstbestimmtes Leben führen. Doch er hat Angst davor, was seine Freunde dazu sagen könnten. Denn er ist nicht so frei, wie er es gerne wäre. Sein Selbstwert hängt an einem seidenen Faden. Die anderen bestimmen über sein Wohl. Ihr Worte entscheiden, wie er handeln und denken soll.

Es ist egal wie sehr er es selbst will. Er wird nichts tun, was ihn ihren Augen zu einem Außenseiter abstempeln würde. Nichts, was ihn schlecht dastehen lassen würde. Dazu ist er zu schwach. Er braucht de Gruppe, er ist von ihrer Meinung abhängig wie ein Süchtiger.

Die Macht der Meinung

Für ihn ist es nur ein dahingesagtes Wort. Für den Betreffenden ein Pfeilschuss mitten ins Herz. Derjenige, der die Worte verloren hat, vergisst sie im nächsten Augenblick. Der Getroffene geht zu Boden und kann sich kaum aufraffen.

Kennst du dieses Gefühl? Ein unachtsames Wort eines Kollegen in deine Richtung – und du zweifelst deine gesamte Existenz an. Ein Satz, der sorglos dahin gesagt wird, prasselt wie ein Hagel auf dich ein. Die Meinung anderer Menschen hat einen großen Einfluss auf uns. Sie kann so stark sein, dass deine Emotionen auf eine unendliche Achterbahnfahrt schickt.

Wieso dir die Meinung anderer egal sein sollte 2

Warum haben ihre Worte solche Macht?

Niemand hat eine Recht darauf deine Gedanken, Worte und Taten zu beurteilen.  Wenn du dich nach der Meinung anderer richtest und verbiegst, um nichts falsch zu machen, wirst du verlieren.
Dich selbst aufgeben.

Oberflächlich gesehen, kannst du auf diesem Weg Konflikte vermeiden. Denn du passt dich an und glättest die Wogen. Doch dabei bist du nicht du selbst. Du bist die ganze Zeit darum bemüht es den anderen Recht zu machen und vergisst dabei deine eigenen Bedürfnisse.

Deine Meinung zählt

Die Meinung anderer sollte dir egal sein, denn sie sind genauso unsicher wie du. Sie meinen ihre Worte oft anders, als du sie auffasst. Sie sind weder Lehrer, noch Schiedsrichter. Betrachte ihre Meinung als das was sie ist – eine gefilterte Aussage. Die Worte sagen viel über den Sprecher aus. Es ist seine Sicht auf die Welt. Seine subjektive Meinung über etwas.

Nicht mehr und nicht weniger. Worte, denen du Bedeutung schenkst. Stärke deine Meinung von dir selbst, dann bist du nicht mehr so leicht angreifbar. Lass Meinungen an dir abprallen statt in deine Seele zu dringen und dort Chaos anzurichten.

Deine Gedanken zählen. Deine Meinung ist wichtig – alles andere sind äußere Einflüsse, die dich nicht aus der Bahm werfen sollten. Finde deine Mitte, dann wirst du immun gegen die Meinung anderer.

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Hier findest du meine Bücher

R.E.V.E.
Exymetrie 1. Prelude
Folge dem Pfad, der für dich bestimmt ist

Wann nimmst du dir endlich Zeit für dich?

Wann nimmst du dir endlich Zeit für dich?

Viel zu ott vertrösten sich die Menschen mit irgendwelchen Ausreden.
Heute sind sie zu müde, um etwas für sich zu tun. Morgen zu beschäftigt, um ein paar Minuten für sich selbst zu finden.

So vergehen Tage und Wochen.
Monate, in denen Leute sehr viele Dingen tun und Beschäftigungen nachgehen, die überhaupt nichts mit ihnen zu tun haben.

Sie arbeiten für andere, sehen anderen dabei zu, wie sie über Bildschirme flackern und vergessen dabei etwas Wichtiges.
Sich selbst.

Wann hast du das letzte Mal etwas für dich getan?
Wirklich etwas, das dich in den Fokus gestellt hat? Ablenkungen zählen nicht.

Ich habe eine gute Freundin, die in einem Amt arbeitet. Jeden morgen fährt sie um 6.30 Uhr  los und erledigt den ganzen Tag Papierkram. Sie stellt auf Autopilot, sobald sie das Büro betritt. Sie arbeitet effizient und erfüllt jede Aufgabe zufriedenstellend.  Nicht für sich selbst, sondern für andere. Wie ein Roboter. Ohne Persönlichkeit.

Nach ihrem Feierabend kehrt sie heim und setzt sich vor den Fernsehen. So kann sie nach einem langen Schreibtisch-Tag am besten entspannen, sagt sie. Sie schaltet ab und lässt sich unterhalten. Von Menschen, Bildern, Szenen, Musik – Dingen, die rein gar nichts mit ihr zu tun haben.

Sie existiert ohne sich jemals selbst zu spüren. Ihr Fokus ist immer auf Dinge außerhalb von ihr selbst gerichtet. Sie macht nie etwas für sich selbst. Sie erledigt Aufgaben, die ihr egal sind und lässt sich in ihrer Freizeit vom Entertainment berieseln.

Wann nimmst du dir Zeit für dich 2

Wenn ich ihr von meinen neuen Buchprojekten erzähle, hört sie interessiert zu. Sie würde auch gerne mal wieder malen oder etwas schreiben aber dazu fehlt ihr die Zeit und oftmals auch die Kraft. Nach einem langen Arbeitstag hat sie keinen Elan mehr.

Wann nimmst du dir endlich Zeit für dich?

Viele Menschen leben ähnlich. Ohne eine Sekunde am Tag bewusst zu werden. Ohne ihre Energie in das zu investieren, was sie wirklich wollen.

Wie sieht dein Leben aus?
Wieviel von deiner Energie steckst du in deine eigenen Projekte? Wieviel Zeit verwendest du für die Verfolgung deiner Ziele?

Mindestens eine Minute pro Tag? Oder verschiebst du diese Projekte in eine unbestimmte Zukunft? Willst du an einem Tag anfangen, an dem du weniger Stress hast, vielleicht im Urlaub?

Dieser Tag wird vielleicht nie kommen. Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir.
Wo liegen deine Prioritäten?
Was wolltest du schon immer machen? Was würdest du tun, wenn du alles machen könntest, was du willst?

Die Zeit kehrt nicht zurück

Unser Leben ist begrenzt. Irgendwann wirst du erkennen, wie wenig Zeit du hast.  Warte nicht auf eine Zukunft, in der du deiner ungenutzten Vergangenheit hinterherweinst.

Wie möchtest du deine Minuten und Stunden verbringen? Willst du sie vergeuden oder ausschöpfen?
Es liegt in deiner Hand. Finde heraus was du wirklich willst. Was DU möchtest, nicht andere.

Finde deine Bestimmung und lebe sie.

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