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Wieso dir die Meinung anderer egal sein sollte

Wieso dir die Meinung anderer egal sein sollte

Immer wieder hört sie die Worte der anderen. Dabei ist sie schon längst gegangen. Die Umgebung verschwimmt, die Straßen fliegen an ihr vorbei. Die Stimmen der anderen geistern durch ihren Kopf. Sie sind lauter als die Geräusche der Umgebung.

Tagelang rezitiert sie die Meinung der anderen. Wie ein Mantra erklingen die Worte der Menschen in ihrem Kopf. Immer und immer wieder. Sie formen ihre Selbstwert und prägen ihre Selbstwahrnehmung.

Er will frei sein und ein selbstbestimmtes Leben führen. Doch er hat Angst davor, was seine Freunde dazu sagen könnten. Denn er ist nicht so frei, wie er es gerne wäre. Sein Selbstwert hängt an einem seidenen Faden. Die anderen bestimmen über sein Wohl. Ihr Worte entscheiden, wie er handeln und denken soll.

Es ist egal wie sehr er es selbst will. Er wird nichts tun, was ihn ihren Augen zu einem Außenseiter abstempeln würde. Nichts, was ihn schlecht dastehen lassen würde. Dazu ist er zu schwach. Er braucht de Gruppe, er ist von ihrer Meinung abhängig wie ein Süchtiger.

Die Macht der Meinung

Für ihn ist es nur ein dahingesagtes Wort. Für den Betreffenden ein Pfeilschuss mitten ins Herz. Derjenige, der die Worte verloren hat, vergisst sie im nächsten Augenblick. Der Getroffene geht zu Boden und kann sich kaum aufraffen.

Kennst du dieses Gefühl? Ein unachtsames Wort eines Kollegen in deine Richtung – und du zweifelst deine gesamte Existenz an. Ein Satz, der sorglos dahin gesagt wird, prasselt wie ein Hagel auf dich ein. Die Meinung anderer Menschen hat einen großen Einfluss auf uns. Sie kann so stark sein, dass deine Emotionen auf eine unendliche Achterbahnfahrt schickt.

Wieso dir die Meinung anderer egal sein sollte 2

Warum haben ihre Worte solche Macht?

Niemand hat eine Recht darauf deine Gedanken, Worte und Taten zu beurteilen.  Wenn du dich nach der Meinung anderer richtest und verbiegst, um nichts falsch zu machen, wirst du verlieren.
Dich selbst aufgeben.

Oberflächlich gesehen, kannst du auf diesem Weg Konflikte vermeiden. Denn du passt dich an und glättest die Wogen. Doch dabei bist du nicht du selbst. Du bist die ganze Zeit darum bemüht es den anderen Recht zu machen und vergisst dabei deine eigenen Bedürfnisse.

Deine Meinung zählt

Die Meinung anderer sollte dir egal sein, denn sie sind genauso unsicher wie du. Sie meinen ihre Worte oft anders, als du sie auffasst. Sie sind weder Lehrer, noch Schiedsrichter. Betrachte ihre Meinung als das was sie ist – eine gefilterte Aussage. Die Worte sagen viel über den Sprecher aus. Es ist seine Sicht auf die Welt. Seine subjektive Meinung über etwas.

Nicht mehr und nicht weniger. Worte, denen du Bedeutung schenkst. Stärke deine Meinung von dir selbst, dann bist du nicht mehr so leicht angreifbar. Lass Meinungen an dir abprallen statt in deine Seele zu dringen und dort Chaos anzurichten.

Deine Gedanken zählen. Deine Meinung ist wichtig – alles andere sind äußere Einflüsse, die dich nicht aus der Bahm werfen sollten. Finde deine Mitte, dann wirst du immun gegen die Meinung anderer.

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Wann nimmst du dir endlich Zeit für dich?

Wann nimmst du dir endlich Zeit für dich?

Viel zu ott vertrösten sich die Menschen mit irgendwelchen Ausreden.
Heute sind sie zu müde, um etwas für sich zu tun. Morgen zu beschäftigt, um ein paar Minuten für sich selbst zu finden.

So vergehen Tage und Wochen.
Monate, in denen Leute sehr viele Dingen tun und Beschäftigungen nachgehen, die überhaupt nichts mit ihnen zu tun haben.

Sie arbeiten für andere, sehen anderen dabei zu, wie sie über Bildschirme flackern und vergessen dabei etwas Wichtiges.
Sich selbst.

Wann hast du das letzte Mal etwas für dich getan?
Wirklich etwas, das dich in den Fokus gestellt hat? Ablenkungen zählen nicht.

Ich habe eine gute Freundin, die in einem Amt arbeitet. Jeden morgen fährt sie um 6.30 Uhr  los und erledigt den ganzen Tag Papierkram. Sie stellt auf Autopilot, sobald sie das Büro betritt. Sie arbeitet effizient und erfüllt jede Aufgabe zufriedenstellend.  Nicht für sich selbst, sondern für andere. Wie ein Roboter. Ohne Persönlichkeit.

Nach ihrem Feierabend kehrt sie heim und setzt sich vor den Fernsehen. So kann sie nach einem langen Schreibtisch-Tag am besten entspannen, sagt sie. Sie schaltet ab und lässt sich unterhalten. Von Menschen, Bildern, Szenen, Musik – Dingen, die rein gar nichts mit ihr zu tun haben.

Sie existiert ohne sich jemals selbst zu spüren. Ihr Fokus ist immer auf Dinge außerhalb von ihr selbst gerichtet. Sie macht nie etwas für sich selbst. Sie erledigt Aufgaben, die ihr egal sind und lässt sich in ihrer Freizeit vom Entertainment berieseln.

Wann nimmst du dir Zeit für dich 2

Wenn ich ihr von meinen neuen Buchprojekten erzähle, hört sie interessiert zu. Sie würde auch gerne mal wieder malen oder etwas schreiben aber dazu fehlt ihr die Zeit und oftmals auch die Kraft. Nach einem langen Arbeitstag hat sie keinen Elan mehr.

Wann nimmst du dir endlich Zeit für dich?

Viele Menschen leben ähnlich. Ohne eine Sekunde am Tag bewusst zu werden. Ohne ihre Energie in das zu investieren, was sie wirklich wollen.

Wie sieht dein Leben aus?
Wieviel von deiner Energie steckst du in deine eigenen Projekte? Wieviel Zeit verwendest du für die Verfolgung deiner Ziele?

Mindestens eine Minute pro Tag? Oder verschiebst du diese Projekte in eine unbestimmte Zukunft? Willst du an einem Tag anfangen, an dem du weniger Stress hast, vielleicht im Urlaub?

Dieser Tag wird vielleicht nie kommen. Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir.
Wo liegen deine Prioritäten?
Was wolltest du schon immer machen? Was würdest du tun, wenn du alles machen könntest, was du willst?

Die Zeit kehrt nicht zurück

Unser Leben ist begrenzt. Irgendwann wirst du erkennen, wie wenig Zeit du hast.  Warte nicht auf eine Zukunft, in der du deiner ungenutzten Vergangenheit hinterherweinst.

Wie möchtest du deine Minuten und Stunden verbringen? Willst du sie vergeuden oder ausschöpfen?
Es liegt in deiner Hand. Finde heraus was du wirklich willst. Was DU möchtest, nicht andere.

Finde deine Bestimmung und lebe sie.

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Warum du nicht vorankommst

Warum du nicht vorankommst

Er rudert gegen den Strom. Seine Muskeln schmerzen, seine Finger sind taub vor Kälte aber Aufgeben kommt nicht in Frage.
Bloß  nicht aufhören. Er musst weitermachen und seine letzten Kraftreserven mobilisieren.
Er tut alles, was er kann aber es geht nicht voran.

Vielleicht es ist weder sein See, noch sein Fluss. Einfach nicht sein Gewässer. Doch er merkt es nicht.
Lieber erfriert er im Wasser und geht unter, als an Land zu gehen.

Vielleicht kommst du nicht voran, weil es nicht dein Weg ist.

Oftmals kämpfen wir scheinbar vergeblich. Wir stecken unsere Energie in vielversprechende Projekte nur um unsanft auf die Nase zu fallen.

Warum du nicht vorankommst

Nichts geschieht umsonst.
Jede Erfahrung kann uns weiterbringen, wenn wir daraus lernen.

Manchmal brauchen wir Zeit, um zu erkennen, dass es nicht unser Gewässer ist.

Wenn du nicht vorankommst, kann es verschiedene Gründe haben. Eigentlich ist alles möglich – wenn du deiner Intuition folgst

Sollte etwas nicht funktionieren, könnte es daran liegen, dass du auf dem ‚Holzweg‘ bist.
Stolperfallen und Löcher säumen deinen Weg. Gegner versuchen deine Lebensenergie abzusaugen und du gelangst in eine Sackgasse.

Warum du nicht vorankommst 2

Natürlich gibt es immer Hindernisse auf unserem Lebensweg. Selbst wenn du tust, was du liebst, kannst du über Steine stolpern.

Aber wenn du überhaupt nicht vorankommst und auf der Stelle schwimmst, läuft etwas schief.

Wo befindest du dich gerade?
Ist das Ziel deiner Reise erstrebenswert oder gehst du einfach diesen Weg ohne dir darüber Gedanken zu machen?

Hörst du auf die Zeichen deines Körpers oder ignorierst du seine Schmerzsignale, die dich auf etwas aufmerksam machen wollen?

Wenn du nicht überhaupt nicht vorankommst, egal was du tust, ist es ein Zeichen. Ein Signal eine andere Abzweigung zu nehmen.

Ein Hinweis deine Intuition anzuhören.
Hineinzuhorchen in dich selbst und herauszufinden, was du wirklich willst.

Bringt dich dein Lebensstil dorthin wo du sein willst? Oder trittst du seit Ewigkeiten auf der Stelle?
Ist dein Lebensmodell deinen Bedürfnissen angepasst oder extrem veraltet?

Vielleicht bist du aus deinen alten Wertvorstellung schon längst herausgewachsen und versuchst sie immer noch überzustülpen, obwohl sie dir viel zu eng geworden sind.

Wenn du auf diesem Weg nicht weiterkommst, gibt es einen anderen Pfad für dich, der dich viel weiter bringt, als du glaubst.

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Kannst du Zeit allein verbringen?

Kannst du Zeit allein verbringen?

Eine Freundin von mir fiel durch ihre laute Stimme auf. Im Freundeskreis sprach sie am meisten. Sie erzählte spannende oder lustige Gesichten, während ihr alle gebannt zuhörten. Ihr Lachen übertönte alles andere.

Sie war ein sehr sozialer Mensch, der in Gruppen schnell Anschluss fand. Ich bewunderte sie für ihre Fähigkeit in kurzer Zeit so viele Kontakte zu knüpfen. Die Menschen mochten ihre warme Art und ließen rasch ihre Barrieren fallen. Doch es gab einen Haken.

Sie konnte nicht allein sein. Meine Freundin erzählte mir wie schwer es für sie war: »Ich habe Angst, wenn ich abends nach Hause komme. Ich fürchte mich davor nichts zu tun haben. Mir graut es davor allein mit mir selbst zu sein.«

Ich sah sie lange an und fragte mich, warum sie solche unangenehmen Gefühle verspürte, wenn sie allein war.
Sie hatte keine Erklärung für ihre fast schon panikartigen Attacken.

Sie hatte ein Ritual entwickelt, wenn sie nach Hause kam. Als erstes schaltete sie den Fernseher an oder zumindest das Radio. Irgendetwas musste immer laufen. Sie rief Freunde oder Bekannte an, um stundenlang mit ihnen zu reden.
Eine Stimme, Musik, bewegte Bilder – Hauptsache keine Stille.
Ich fand heraus, dass sie nicht die einzige war, die solche Schwierigkeiten mit sich selbst hatte. Auch andere Freunde suchten permanente Ablenkung – in allen Formen. In der Stille zu sitzen, ganz allein und ohne Stimulationen von außen, war für sie unvorstellbar. Sie liefen vor etwas weg.

Kannst du Zeit allein verbringen 2

Zeit mit dir selbst

Wie sieht es bei dir aus? Mache den Selbsttest. Schalte dein Smartphone, deinen Laptop und den Fernseher aus. Eliminiere alle Geräuschquellen und begib dich in einen Raum, wo sich niemand befindet.

Wie fühlst du dich?
Musst du den Fluchtimpuls unterdrücken? Brennt es dir unter den Fingernägeln das Handy aus der Tasche zu holen und damit herumzuspielen? Willst du einfach etwas tun, um diesen unsäglichen Zustand zu beenden?

Dann fällt es dir schwer Zeit mit dir selbst zu verbringen. Du befindest dich auf der permanenten Flucht vor dir selbst. Deine Gedanken und Gefühle unterdrückst du, indem du immer neue Reize sucht.

Du bist wichtiger, als du dir eingestehen willst

Die meisten Menschen da draußen sind Hüllen. Ihr Geist befindet sich die meiste Zeit außerhalb ihres Körpers. Ihr Bewusstsein ist fort. Sie nehmen kaum noch wahr, was in ihnen vorgeht. Sie sind unbewusst und laufen auf den Abgrund zu.

Zu spät merken sie, dass sie die Signale ihres Herzens ihnen helfen wollten. Wirf einen Blick in den Spiegel. Ohne dich zu kritisieren, ohne mit den Gedanken abzuschweifen.
Du bist nur ganz, wenn du deinen Fokus auf dich selbst legst.
Widme dir selbst Zeit. Nehme deine Bedürfnisse wahr und lausche deinen Gedanken.

Sie sind spannender als die künstliche Reizflut. Habe Mut Zeit mit dir selbst zu verbringen. Stelle dich der Angst.
Du wirst weiter erkennen, dass das Allerwichtigste in dir liegt.

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Bilder: Unsplash

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Wie du Zweifel aus dem Weg räumst

Wie du Zweifel aus dem Weg räumst

Wie oft stehen wir uns selbst im Weg und lassen Zweifel Mauern zwischen uns und unserem Vorhaben errichten?
Jeder Zweifel säbelt an unserem Lebensbaum.
So lange bis nichts mehr als Späne übrig bleiben.

Ich könnte, wenn ich wollte.
Wenn nicht tausend Stimmen versuchen würden mir das Vorhaben auszusprechen.

Sie macht sich an die Aufgabe.
Sie hat es sich fest vorgenommen. Ihre Vorsatz ist in Stein gemeißelt.
Doch sobald sie beginnt, erstarrt sie.

Zweifel weben Spinnweben in ihrem Kopf.
Jeder Faden steht für ein ‚Du schaffst das nicht‘, ‚Mach etwas anderes‘, ‚Es ist schwer‘, ‚Lass dich berieseln‘ oder ‚Vergiss es‘.
Sie fürchtet sich vor diesen Spinnen und tut lieber nichts, statt sich den Stimmen zu stellen.

Zweifel sägen den Ast ab, auf dem du sitzt.
Zweifel bedecken die Sonne deines strahlenden Horizonts.
Sie lassen die Leinwand deiner Kreativität verstauben.

Wie du Zweifel aus dem Weg räumst

Jeder Tag bietet dir die Gelegenheit Großartiges zu vollbringen.
Wenn du es anpackst. Viele Menschen schaffen es nicht die Kluft zwischen Idee und Distanz zu überbrücken.
Die Vorstellungen in ihrem Kopf sind gigantisch – doch es hapert an der Umsetzung.

Denn auf der Brücke zwischen Vorhaben und Ausführung lauern Monster. Ungeheurer namens Zweifel strecken ihre Klauen nach ihnen aus, wenn sie die Brücke überqueren wollen.

Wie du Zweifel aus dem Weg räumst 2

Erkenne die Zweifel

Zweifel tarnen sich gerne. Sie verstecken sich in unseren Gedanken und werfen hin und wieder Argumente ein, die schlüssig klingen können.

Du willst eine Sportart beginnen. Doch gerade als du dich ins Studio, in die Halle oder nach draußen aufmachen willst, klingelt es in deinem Kopf.
»Fühlst du dich fit genug? Wird es nicht zu anstrengend? Eigentlich macht es überhaupt keinen Spaß.«

Höre an, was sie zu erzählen haben aber lenke deine Fokus auf den Wunsch. Konzentriere dich auf dein Vorhaben, auf alle die Idee, die du umsetzen willst.

Schreibe auf, was dich blockiert

Notiere alles, was dich abbringen will. Auf Papier werden Zweifel greifbarer.
Viele von ihnen sind völlig unsinnig. Im Geist plustern sie sich auf.
Auf einem weißen Blatt verlieren sie ihren Schrecken und ihre Bedrohlichkeit

Mache es, egal was in deinem Kopf vorgeht

Egal wie stark die Zweifel sein mögen, du kannst ihre Schranken durchbrechen.
Sei mutig und mache es.

Gehe zum Sport, wenn du willst. Beginne dein neues Projekt.
Lebe deine Leidenschaften. Lass die Zweifel ruhig ihre Schauermärchen erzählen. Irgendwann werden sie aufhören. Spätestens, wenn du bei deinem neuen Vorhaben erste Erfolge erzielst.

Zweifel werden wiederkommen. Wie Regenschauer.
Doch genauso verschwinden sie wieder, wenn du sie ziehen lässt.

Verzweifle nicht, sondern trau dich.
Dein Mut wird belohnt werden.

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Warum es nie zu spät ist

Warum es nie zu spät ist

»Du verreist schon wieder?« Das Lächeln verschwindet aus Maries Gesicht. Sie versucht es festzuhalten aber es entweicht so schnell wie die Luft aus einem löchrigen Ballon.
Sie will sich für ihre Freundin freuen aber die Nachricht trifft sie wie ein Schlag.

»Für zwei Monate«, antwortet Linda. Sie spürt, dass ihre Neuigkeit nicht für Begeisterungsstürme sorgt.

»Aha. Geht das denn? Kannst du dir so lange freinehmen? Ist das nicht teuer?« Die Fragen schießen wie Pistolenkugeln aus Maries Mund.

»Ja. Ich habe eine Vertretung gefunden. Außerdem spare ich schon seit längerer Zeit. So teuer ist eine Reise nicht. Du könntest es dir auch locker leisten.«

»Ich muss noch die letzten Raten für mein Auto zahlen. Mein Freund muss noch seinen Kredit abbezahlen und mein Chef gibt mir niemals spontan frei.« Marie schüttelt den Kopf. »Ich würde gerne mehr Freizeit haben aber es geht nicht. Wer soll das alles bezahlen?«

»Du verdienst doch sehr gut. Du gibst es einfach für das Falsche aus«, erwidert Linda. »Schau mal wie viele unnötige Schulden ihr habt.«

»Ich brauche das alles. Es gehört zu meinem Leben.«

»Wirklich?« Linda zieht eine Braue hoch. »Dann wundere dich nicht, wenn du irgendwann einen Burn-Out bekommst, weil du dich für eine Blechkiste abrackerst. Drei Urlaubswochen im Monat reichen nicht aus, um sich zu erholen.«

Marie knirscht mit den Zähnen. »Ich würde gerne etwas ändern. Doch es ist nicht so leicht. Ich bin zu alt. Ich habe meinen sicheren Job und Angst alles zu verlieren.«

»Es ist niemals zu spät«, erwidert ihre Freundin. »Ich habe es auch geschafft.«

Warum es nie zu spät ist 2

Träume vs. Sicherheitsdenken

Vielleicht befindest du dich auch in einem Alter, in dem sich scheinbar nichts mehr ändern lässt. Du hast eine Ausbildung gemacht, studiert und befindest dich seit vielen Jahren im Berufsleben.

Die Routine ist nicht wirklich das, was dir gefällt aber du hältst es ganz gut aus. Das Gehalt ist in Ordnung und du langweilst dich nicht zu Tode.

Aber es ist nicht das Leben, was du führen willst

Tief in deinem Herzen weißt du es aber du tust nichts dagegen.
Das Sicherheitsdenken ist zu groß.
Du stehst auf einem kleinen Felsen und die Angst um dich herum ist eine tiefe Schlucht. Du fürchtest den Sprung.

Du hast Angst abzustürzen.
Doch du könntest auch fliegen.
Denn dein Lebensweg ist nicht in Stein gemeißelt. Du selbst bist der Bildhauer der aus dem Kalkstein ein lebloses Gebilde oder eine wunderschöne Skulptur formt.
Egal in welchem Alter.

Warum es nie zu spät ist

Das Alter ist nur eine Zahl.
Natürlich ist unser Körper Veränderungen unterworfen und in der Jugend klappen einige Dinge besser aber das ist keine Ausrede.

Ausreden sind verschleierte Angst. Konfrontiere sie, statt dich von ihnen einlullen zu lassen.
Es ist egal ob du 50 oder 60 bist. Du hast vielleicht noch 30 Jahre vor dir, die du zu den intensiv und glücklich erleben kannst.

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Bilder: Unsplash