Sie verdüstern den Horizon wie schwarze Wolken. Sobald sie auftauchen, wird es spürbar kühler. Obwohl die Sonne scheint, wärmen ihre Strahlen nicht mehr. Denn der Wind, den die Sorgen bringen, wirbelt alles durcheinander.
Der Moment könnte so schön sein aber die Ahnung des Gewitters vertreibt ihn. Kaum ist die ungewisse Zukunft in Gefahr wird das Jetzt nicht mehr wahrgenommen.
Geht es dir manchmal so? Du willst mit allen Sinnen erleben, was in diesem Augenblick geschieht aber die Angst nistet sich in deinen Gedanken ein und überschattet alles andere? Fürchtest du das Morgen, obwohl heute alles in Ordnung ist?
Es gibt eine Technik, die dir hilft unnütze Sorgen aufzulösen.
Frage dich, was es bringt
Welchen Nutzen hast du heute davon, wenn du dir deinen Kopf darüber zerbrichst, was geschehen könnte?
Bereichern die Sorgen den Moment, den du in diesen Sekunden erlebst? Welchen Nutzen hast du davon deiner Furcht zuzuhören? Hilft es dir oder blockiert es dich, nicht eher, dich von deinen Sorgen ablenken zu lassen?
Begründet oder unbegründet?
Die Angst ist meist namenlos. Sie ist ein wabernder Nebel ohne Konturen. Alles und nichts – je nachdem welchen Stellenwert du ihr verleihst.
Oft ist die Angst unbegründet. Sie kann lähmen und ihre eisigen Finger um dich legen, wenn du es zulässt. Doch das was sie dir ins Ohr flüstern will, ist oft nicht wahr. Es ist eine Möglichkeit, die so gut wie nie eintrifft.
Wo ist dein Fokus?
Worüber denkst du gerade nach? Wohin verschwinden deine Gedanken, wenn du sie frei herumlaufen lässt? Bauschen sie angstvolle Zukunftsszenarien auf und malen sie grau-schwarze Bilder voller Sorgen?
Du kannst es ändern. Richte deinen Fokus lieber auf das, was du haben willst. Lass deine Bewusstheit stärker als jede Sorge sein. Sollte etwas eintreffen, was du mit aller Macht verhindern wolltest, wirst du stark genug sein dieses Hindernis zu bewältigen.
Du hast es früher geschafft und es wird dir auch in Zukunft gelingen.
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