3 Argumente fürs Nichtstun

3 Argumente fürs Nichtstun

Das Leben der meisten Menschen dreht sich um die Arbeit.
Um Tätigkeiten, egal welcher Art.

Der Tagesablauf vieler lässt sich in etwas so zusammenfassen:

Früh Aufstehen.
Das Auto starten und im Stau versacken oder sich in die volle U-Bahn quetschen.
Auf den Bildschirm starren, bis die Augen rot werden.
Nervige Gespräche führen.
Langweilige Dinge tun. Deadlines hinterherrennen, Stresspegel ansteigen lassen.
In der Hektik untergehen.
Auf Freitag hoffen.

Egal ob im Frühling oder im Sommer. Diese Routinen pegeln sich irgendwann bei vielen Leuten ein.
Wo bleibt die Zeit für die Ruhe und Erholung?

Manchmal sind wir so sehr beschäftigt, dass wir nicht einmal unsere freie Zeit nutzen, um zu entspannen.

Die rar gesäte Freizeit wird mit Kursen und Aktivitäten zugepflastert.
Fitness.Yoga, Pilates, Shoppingmarathon. Kneipentouren bis das Gehirn sich verabschiedet. Berieselung durch Entertainment aus der Röhre.

Ruhe ist ein Fremdwort für viele Menschen geworden. Dabei ist das elementare Nichts-tun so wichtig. Hier sind drei Argumente fürs Faul-Sein.

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1. Phasen, in denen wir nichts tun, sind natürlich

Wir können es in der Natur beobachten. An den Jahreszeiten.
Im Frühjahr wachsen die Pflanzen heran. Im Herbst wird die Ernte eingeholt. Danach kommt die Phase der Ruhe. Im Winter geschieht nichts. Viele Tiere beginnen den Winterschlaf.

Doch die Menschen können nicht aufhören zu laufen. Egal wann oder wo – sie stehen unter einem enormen Schaffensdruck und gönnen sich keine Pause.

2. Nichtstun füllt deine Energiespeicher auf

Außerhalb des Schlafes gibt es viele weitere Möglichkeiten sich zu entspannen. 15 Minuten zwischendurch tief durchatmen und alles stehen und liegen lassen.
Ein paar Minuten träumen. Die Momente können Wunder bewirken.

Probiere es aus. Lege dich kurz hin oder mache es dir bequem. Vergiss für diese Zeit deine Probleme, entspann dich einfach nur.

3. Du kommst auf neue Ideen

Wenn wir den Blick aus dem Fenster schweifen lassen, können wir in andere Welten tauchen
Tagträume sind wertvolle Inspirationsquellen.
Du schöpfst aus dem Unbewussten und tauchst in eine Welt ein, die dir im aktiven Beta-Zustand verwehrt bleibt.

Faul sein hilft dir mehr, als du glaubst.
Nicht umsonst heißt es ‚In der Ruhe liegt die Kraft‘.
Pausen sollten im hektischen Alltag nicht zu kurz kommen.

Warum Ruhe für dich so wichtig ist, erfährst du auch hier.

Nichts-tun ist sinnvoller, als viele Leute denken.
Denn jede Ruhephase erfüllt dich mit neuer Energie und Ideen.

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Bilder: Unsplash

Keine Inspiration? Mit diesem Trick findest du sie immer wieder

Keine Inspiration? Mit diesem Trick findest du sie immer wieder

Zum Künstler muss man geboren sein? Nicht jeder hat das Talent dazu? Es ist zu spät, jetzt noch damit anzufangen.

Das sind Glaubenssätze.
Tief verwurzelt, ranken sie um deine Talente. Sie erschweren dir den Zugriff. Ihre Dornen sind giftig. Sie bilden hohe Wände, die unüberwindbar scheinen.

Aber du hast ein Schwert. Mit dem du jede Ranke durchschneiden kannst.

Inspiration. Sie ist das Öl im Feuer der Kreativität. Ohne sie, können wir keine Bücher schreiben, keine Musik komponieren, keine Werke kreieren. Alles ist grau und leblos.

Viele haben vergessen, wie sie die Inspiration aktivieren können

Unsere Kreativität ist wie ein Ozean. Er reicht bis zum Horizont und noch viel weiter. Er ist tausende Kilometer tief.
Wenn wir Zugriff darauf haben.

Viele Menschen haben den Zugang zu dieser unendlichen Quelle verloren. Sie schläft irgendwo in den Tiefen des Unterbewusstseins.

Dabei ist es einfach, die Inspiration zu wecken

Das Zauberwort heißt MACHEN

Es ist sehr simpel. Wenn du ein Bild malen willst, dann setze den Pinsel auf die Leinwand. Wenn du ein Buch schreiben willst, dann öffne ein Word-Dokument und beginne zu tippen. Wenn du Stücke komponieren willst, setze dich ans Instrument und beginne zu improvisieren.

Es muss nicht perfekt sein. Hauptsache du tust es.
Auch, wenn du zu Beginn viele Blockaden meistern muss.
Selbst, wenn tausend Stimmen sich dagegen wehren.

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MACH es einfach

Egal wie viele Gründe dir einfallen, es nicht zu tun. Denn ansonsten bleibst du am Anfang deiner Strecke und bewegst dich nicht fort.

TUN ist der Garant für Erfolg. Es bringt dich voran und verbindet dich mit deiner Inspirationsquelle.

Denn sobald du beginnst, wird etwas magisches geschehen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, taust du auf.
Irgendwann kommst du in einen Fluss. In den Strom der Kreativität.

Denn durch deine Aktion rufst du deine Musen herbei. Sobald du kreativ wirst, gelangst du in einen künstlerischen Zustand, in dem du Raum und Zeit vergisst.

Du gehst völlig in der Sache auf. Kreativ zu sein ist auch eine Form der Meditation. Denn du bist völlig im Hier und Jetzt und vergisst alles andere.

Unser Tag hat 24 Stunden. Das sind 1440 Minuten. Selbst, wenn du alle Pflichten abziehst, hast du immer noch genug Zeit, um dich deinem Schaffen zu widmen.

Nutze jeden Tag. Mindestens 20 Minuten

MACHE in dieser Zeit nichts anderes als dich auf dein Projekt zu fokussieren. Lass dich in dieser Zeit nicht ablenken und versinke im kreativen Prozess. Irgendwann reichen 20 Minuten nicht mehr aus und du willst immer mehr.

Habe Spaß mit deiner Inspiration.
Nutze deine Kreativität, statt sie verkümmern zu lassen. Unsere Talente wurden uns nicht grundlos geschenkt.

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Bilder: Unsplash