Eine Technik, die dir hilft Sorgen aufzulösen

Eine Technik, die dir hilft Sorgen aufzulösen

Sie verdüstern den Horizon wie schwarze Wolken. Sobald sie auftauchen, wird es spürbar kühler. Obwohl die Sonne scheint, wärmen ihre Strahlen nicht mehr. Denn der Wind, den die Sorgen bringen, wirbelt alles durcheinander.

Der Moment könnte so schön sein aber die Ahnung des Gewitters vertreibt ihn. Kaum ist die ungewisse Zukunft in Gefahr wird das Jetzt nicht mehr wahrgenommen.

Geht es dir manchmal so? 
Du willst mit allen Sinnen erleben, was in diesem Augenblick geschieht aber die Angst nistet sich in deinen Gedanken ein und überschattet alles andere? Fürchtest du das Morgen, obwohl heute alles in Ordnung ist?

Es gibt eine Technik, die dir hilft unnütze Sorgen aufzulösen.

Frage dich, was es bringt

Welchen Nutzen hast du heute davon, wenn du dir deinen Kopf darüber zerbrichst, was geschehen könnte?
Bereichern die Sorgen den Moment, den du in diesen Sekunden erlebst? Welchen Nutzen hast du davon deiner Furcht zuzuhören? Hilft es dir oder blockiert es dich, nicht eher, dich von deinen Sorgen ablenken zu lassen?

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Begründet oder unbegründet?

Die Angst ist meist namenlos. Sie ist ein wabernder Nebel ohne Konturen. Alles und nichts – je nachdem welchen Stellenwert du ihr verleihst.

Oft ist die Angst unbegründet. Sie kann lähmen und ihre eisigen Finger um dich legen, wenn du es zulässt. Doch das was sie dir ins Ohr flüstern will, ist oft nicht wahr. Es ist eine Möglichkeit, die so gut wie nie eintrifft.

Wo ist dein Fokus?

Worüber denkst du gerade nach? Wohin verschwinden deine Gedanken, wenn du sie frei herumlaufen lässt? Bauschen sie angstvolle Zukunftsszenarien auf und malen sie grau-schwarze Bilder voller Sorgen?

Du kannst es ändern. Richte deinen Fokus lieber auf das, was du haben willst. Lass deine Bewusstheit stärker als jede Sorge sein. Sollte etwas eintreffen, was du mit aller Macht verhindern wolltest, wirst du stark genug sein dieses Hindernis zu bewältigen.

Du hast es früher geschafft und es wird dir auch in Zukunft gelingen.

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Bilder: Unsplash

Wie du mehr Vertrauen in Menschen fasst

Wie du mehr Vertrauen in Menschen fasst

Josi sieht jeder ihrer Freundinnen ins Gesicht. Wem kann sie trauen und wer wird hinter ihrem Rücken anfangen zu lästern, sobald sie das Cafe verlässt?

Ist es die neidische Hanna, die selbst gerne so schlank wäre? Veronika, die vor Langeweile stirbt, wenn sie nicht über andere Menschen herzieht?
Oder Nathalie, die Ruhigste von ihnen. Stille Wasser sind ja bekanntlich tiefer als man glaubt.

Josi spürt die Blicke in ihrem Nacken. Worüber ihre Freundinnen wohl reden? Bestimmt über sie.
Sie kann das nagende Gefühl in ihrem Magen einfach nicht ignorieren.

Kein Vertrauen in andere

Josi ist sich nie sicher. Bei niemandem. Ihre wilden Spekulationen treiben sie manchmal in den Wahnsinn.
Aber so schützt sie sich vor Verletzungen und Enttäuschungen.
Sie wittert den Feind in jeder Person.

Geht es dir auch manchmal so?
Glaubst du, dass die Leute über dich lachen?
Dass sie hinter vorgehaltener Hand tuscheln?
Dass sie Gerüchte über dich in Umlauf setzen aber engelsgleiche Mienen aufsetzen, sobald du den Raum betrittst?

Es gibt gemeine Menschen. Fiese Gestalten, die keine Möglichkeit auslassen andere herunterzuziehen.
Gehe ihnen aus dem Weg, den sie haben nichts in deinem Leben zu suchen.

Trenne dich von falschen Freunden und Menschen, die dir nicht gut tun. Aber wirf nicht alle in einen Topf. Denn nicht jeder ist so.

Von Miss- zu Vertrauen

Oftmals ist es unsere Einstellung zu dieser Person.
Ein persönlicher Filter der jedes Wort im Mund des anderen umdreht und jeden Blick als Angriff interpretiert.
Unsere Angst von anderen abgeurteilt zu werden.
Klein und unbedeutend zu sein.

Wie oft tun wir anderen Menschen unrecht, wenn wir fälschlicherweise annehmen, sie würden uns hinter unserem Rücken schlecht machen? Wir glauben, dass der andere so handeln wird, weil wir es in der Vergangenheit erlebt haben.

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Oftmals sind es auch Projektionen.
Verschüttete und dunkle Aspekte unseres Wesens, die sich durch Misstrauen äußern.

Ändere deinen Fokus

Es gibt einen Trick diese negativen Spekulationen aufzulösen.
Konzentriere dich auf eine positive Eigenschaft deines Gegenübers.

Irgendeine.
Hast du einen Kumpel, der dich mit seinen Witzen zu lachen bringt? Dann konzentriere dich auf seinen Humor.
Die Eigenschaft, die dir an ihm besonders gefällt. Betrachte dieses Merkmal durch eine Lupe. Von allen Seiten. So detailliert und akribisch wie möglich.

Du wirst merken, dass dir kurze Zeit später noch weitere positive Aspekte deines Gegenübers auffallen.

Doch das ist nicht alles. Denn deine Aktion wird eine spannende Reaktion auslösen.
Dein Freund wird sich deiner Aufmerksamkeit bewusst werden. Er wird merken, dass er von dir positiven Zuspruch erhält. Er wird sich in diesem Rampenlicht sonnen.

Das wird ihn dazu bewegen, sich dir mehr zu öffnen.
Dir stärker zu vertrauen, dich selbst in einem besseren Licht zu sehen. Denn du zeigst offen, dass du ihn magst und ihn annimmst.

Dadurch entsteht eine ganz neue Nähe zwischen euch. Eine Verbindung von viel tieferer Qualität. Sie wird dir helfen mehr Vertrauen aufzubauen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass viele Feindschaften auf falscher Kommunikation und Angst beruhen.
Wenn wir die Angst auflösen und durch Vertrauen ersetzen, schaffen wir immer mehr Frieden.

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Bilder: Unsplash

Steckst du in der Falle von Angst und Verlangen?

Steckst du in der Falle von Angst und Verlangen?

Immer wenn es regnet, geht es ihr miserabel . Sobald die Sonne scheint, verdunstet ihre Trauer. Sie strahlt wieder bis die nächsten Wolken am Horizont erscheinen.

Sie surft oben auf der Emotionsskala bis eine Welle über ihr zusammenschlägt und ihr die Luft abschnürt.
Sie springt von Minus zu Plus. Immer wieder hin- und her.
Wie ein Ping-Pong Ball der über das Feld geschlagen wird.

Von Angst zu Verlangen und wieder zurück

Die Angst treibt sie an.
Existenzängste zwingen sie dazu, sich an ihren sicheren Job zu klammern.
Die Angst vor der Zukunft redet ihr ein, dass sie Vorkehrungen treffen muss. Denn ‚Morgen‘ ist ein Risikofaktor.

Sie arbeitet hart. Sie schuftet viel, um vor der Furcht zu flüchten. Wenn sie scheinbar alles getan hat, um sich abzusichern und erschöpft auf die Couch fällt, drängt sich etwas anderes in ihr Bewusstsein.
Das Verlangen.

Sie verspürt den unbändigen Wunsch sich selbst etwas Gutes zu tun. Sie will sich für die harten Stunden der Entbehrung belohnen. Sie benutzt Lebenszeit, die sie in grüne und blaue Scheine verwandelt hat, um sich abzulenken.
Gegenstände, Entertainment, Essen, Alkohol. Ihr Körper verlangt danach. Viel zu kurz ist die Zeit des Genusses.

Das Verlangen kann nie befriedigt werden

Doch irgendwann bekommt das Vergnügen Risse. Wenn der Blutzuckerspiegel nach einem High rapide herunter rast. Wenn sie den Kaufrausch stoppen muss, weil ihre Kreditkarte nicht mehr angenommen wird. Wenn das wohlige Gefühl plötzlich zu Übelkeit wird.

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Angst sickert in ihr Bewusstsein. Die Ablenkung funktioniert nicht mehr. Die Zukunft ist eine große Bedrohung.
Sie fürchtet den morgigen Tag. Denn es könnte etwas geschehen, was sie aus der Bahn wirft.

Also arbeitet sie härter als sonst. Sie hat Angst nicht genug zu bekommen. Angst zu verlieren, was sie bereits hat. Angst, vor unsichtbaren Geistern.
Bis zu dem Moment wo sie diese Gefühle abstreifen und vergessen will. Dann ist das Verlangen wieder an der Reihe. Kurze Glücksgefühle. Dann wieder Angst. Im ständigen Wechsel. So sieht ihr Leben aus.

Raus aus der Angst-Verlangen Falle

Kennt ihr diese Angst, die euch nachts nicht schlafen lässt? Die Furcht, die keinen wirklichen Namen trägt und euer Leben bedroht? Während auf der anderen Seite, die Sucht nach Ablenkung übermächtig wird?

Es ist eine Falle, in der viele von uns stecken. Doch wir können ihr unsere Energie entziehen. Denn wir sind stärker.
Zunächst ist es wichtig, den Mechanismus zu erkennen.

Betrachte dein Leben aus einer anderen Perspektive.
Was tust du den ganzen Tag?
Bist du geistig präsent dabei oder läuft dein Leben mechanisch ab? Entscheidest du bewusst oder sitzen die Ängste und Sehnsüchte am Steuer?

Sobald sich die Angst meldet, hör ihr zu. Ohne zu tun, was sie dir befiehl. Ohne sofort loszurennen und dich zu verstecken. Viele ihrer Argumente sind absolut unbegründet. Natürlich könnte übermorgen etwas passieren. Aber was bringt es dir, dich heute darüber aufzuregen?

Wenn das Verlangen die ins Ohr flüstert, dann gib nicht sofort nach. Frage dich, ob die Befriedigung dieses Bedürfnisses dir wirklich gut tut und ob die Folgen diesen kurzen Rausch wirklich wert sind. Genieße dein Leben ohne Exzesse, die deinen Körper und deine Seele langsam zerstören.

Es ist ein Balanceakt. Bleibe in der Mitte.
Sei bewusst, wenn du dich entschließt etwas zu tun.
So bringst du mehr Ruhe und Gleichgewicht in dein Leben.

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