Warum es egal ist, was die anderen denken

Warum es egal ist, was die anderen denken

Jeder von uns ist auf seine Art und Weise verrückt. Doch nur die wenigsten zeigen dies in der Öffentlichkeit.

Am ehesten kann man es bei Künstlern, Musiker, Tänzern und Schauspielern beobachten. Sie entzünden die kreativen Funken ihres Wesens. Sie sind wie Kinder, die machen, was ihnen gerade in den Sinn kommt.
Dabei ist jeder von uns ein Künstler. Die meisten haben vergessen, welches Potenzial in ihnen schlummert.

Warum es egal ist

Warum fürchtest du dich aus der Reihe zu tanzen? Was könnte im schlimmsten Fall geschehen, wenn du dich anders verhältst, als es dein Umfeld von dir gewohnt ist?

Du wirst nicht sterben, wenn du dich dazu bekennst anders zu sein.
Dein Leben wird sich ändern, tief in dir gibt es eine Stimme, die dich schon lange dazu auffordert deiner Intuition zu folgen.

Eigentlich ist es den anderen egal

Die ‚anderen‘ werden bemerken, dass eine Veränderung stattfindet. Vielleicht werden sie darüber reden oder andere Reaktionen zeigen, doch irgendwann werden sie sich wieder um ihr eigenes Leben kümmern.

Eigentlich kannst du tun, was du schon immer tun wolltest. Denn es ist dein Leben und jede Sekunde, die du damit verbringst darüber nachzudenken, was andere davon halten könnten, ist verschwendete Zeit.

Warum es dir egal sein sollte, was die anderen denken 2

Die Meinung der anderen hat nichts mit dir zu tun

Jeder sieht durch seinen eigenen Filter. Jede Meinung ist subjektiv, sie ist geprägt von Erfahrungen aus vergangenen Erlebnissen. Jeder Mensch sieht die Welt aus seiner Perspektive.

Also nimm dir ihre Worte nicht zu sehr zu Herzen. Niemand kann dir sagen, was du tun sollst. Du kannst dich informieren und inspirieren lassen aber du solltest dich nie manipulieren lassen.

Angst hat nur Macht über dich, wenn du dich von ihr leiten lässt. Du bekommst viel mehr, wenn du dich ihr stellst und deiner Intuition traust.

Deine Entscheidung zählt. Schließlich ist es dein Leben. Wenn du anfängst immer mehr du selbst zu sein, wird nicht alles einfacher werden.

Deinen Weg zu gehen, wenn du nicht weißt wohin du willst, kann schwierig sein.
Aber bevor du gar keinen Schritt machst, solltest du dir im Klaren sein, dass du niemals vorankommen wirst, wenn du immer zögerst.

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Bilder: Unsplash

Du verstehst den anderen nicht? – Dann versetze dich in seinen Kopf

Du verstehst den anderen nicht? – Dann versetze dich in seinen Kopf

Niemand lässt den anderen ausreden. Sie fallen einander ins Wort. Anna und Lara streiten sich. Anna versteht das Problem ihrer Freundin nicht.
Für sie ist alles klar. Es ist ganz simpel. Wenn Lara es endlich mal aus ihrer Perspektive betrachten würde, könnte sie erkennen, wo der Fehler liegt.

Doch für Lara ist es nicht so einfach. Sie fühlt sich missverstanden. Anna geht viel zu kalt an das Problem heran. Sie zeigt kein Mitgefühl, sondern fordert Lara auf etwas zu tun, was total gegen ihre Natur ist.

Niemand versteht den anderen

Die beiden sind unterschiedlich. Sie reden aneinander vorbei, statt gemeinsam eine Lösung zu finden. Jeder von ihnen hat einen anderen Ansatz. Dabei würde es den Beiden helfen, sich in die andere hineinzuversetzen.

Jeder von uns fühlt. Es gibt einen Weg, den anderen zu verstehen – in dem wir uns in ihn hineinversetzen. Nicht theoretisch sondern im wahrsten Sinne des Wortes. Wie ein Schauspieler. Anna könnte versuchen die Rolle ‚Lara‘ zu spielen. Es würde sie einen großen Schritt weiterbringen, einfach in ihr Naturell tauchen und versuchen ihre Eigenarten nachzuahmen.

Wo Worte versagen, kann die Empathie wahre Wunder bewirken

Es mag wie ein lustiges Rollenspiel klingen aber ein Versuch lohnt sich. Wenn Lara sich in den Kopf ihrer Freundin versetzt und versucht wie Anna zu fühlen und zu denken, wird ihr schnell klar, woher die Unstimmigkeiten stammen. Sie wird Annas analytische Ader erkennen und spüren wie stark ihr Auftreten ist.

Worte können oftmals nur ein Bruchteil aussagen. Gefühle, unbewusste Muster und unterdrückte Gedanken- all das befindet sich unter der Oberfläche. Eine Diskussion kann nicht alle Facetten offenlegen.

Du verstehst den anderen nicht? Dann versetze dich in seinen Kopf2

Worte haben Grenzen

Oftmals gibt es ein Gefühl, welches sich nicht beschreiben lässt. Es liegt in der Luft wie ein schwacher Duft oder der Nachhall eines Klangs. Das alles lässt sich nicht ausdiskutieren.

Denn, da wo die Worte an ihre Grenze gelangen, kommt das Gefühl ins Spiel. Die Fähigkeit sich in den anderen hineinzuversetzen.

Wenn Anna in Laras Kopf schlüpft, sieht sie die zwiespältigen Gedanken und erkennt ihre Unsicherheiten. Sie spürt am eigenen Leib, wie zart Lara ist und dass sie dieses Problem ganz anders lösen möchte.

Reden kann sehr eindimensional sein. Während uns die Empathie viele Dimensionen auf einmal öffnet.

Wenn wir fühlen können, wie schlecht es unserem Freund geht, verstehen wir in wenigen Sekunden sehr viel. So viel mehr als nach 30 Minuten Monolog.

Ein Versuch kann nicht schaden. Wenn das nächste Mal ein Konflikt auzubrechen droht, dann versuche dich in deinen Freund hineinzuversetzen und zu fühlen, warum er so reagiert. Es ist gar nicht so schwer wie es scheint und kann uns sehr viel bringen.

Je empathischer wir mit unseren Mitmenschen umgehen, desto besser werden sie sich fühlen.
Denn jeder sehnt sich danach, verstanden und akzeptiert zu werden.

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Bilder: Unsplash