von Patricia | Jul 19, 2017 | Leben, Liebe, Sinnsuche |
Es ist nicht wichtig was du sagst, es spielt auch keine große Rolle was du tust.
Es zählt allein, dass du BIST.
Du musst dich nicht verbiegen, Medaillen gewinnen, viel Geld verdienen oder irgendeinen Podest erklimmen. Dass du atmest zählt.
Du brauchst nichts zu tun und dir einen Platz zu erkämpfen. Du bist wertvoll so wie du bist.
Du bist wertvoll, auch wenn du nichts tust
Es gibt nichts, was du tun musst, um perfekt zu sein. Du bist vollkommen. Du warst es schon immer.
Erinnere dich daran, wenn du krampfhaft versuchst in dieser Gesellschaft etwas darstellen zu wollen. Titel und Trophäen sind nicht mehr als Schall und Rauch.
Du musst nicht schuften, um dir Respekt zu verschaffen. Du brauchst nicht etwas Innovatives zu erfinden, um würdig zu sein.
Alles ist vergänglich. Prunkvolle Paläste zerfallen zu Staub. Zivilisation gehen unter. Alles, was heute wichtig ist, kann Morgen an Bedeutung verlieren.
Du bist wertvoll
Darum lebe so, dass du nichts bereust. Mache das Beste aus dem jetzigen Augenblick.
Liebe. Genieße. Atme.
Du hast es dir verdient. Du musst niemandem etwas beweisen, nicht einmal dir selbst. Du musst niemandem Rechenschaft ablegen. Es ist dein Leben und du schreibst darin das Drehbuch.
Sei stolz auf dich. Du bist einzigartig und unnachahmlich.
Mache es dir jedes Mal aufs Neue bewusst, wenn Zweifel und Angst dich aus der Bahn werfen wollen.
Wiederhole es so lange bis du es glaubst. So lange bis du es auf allen Ebenen verinnerlicht hast.
Der Welt würde etwas fehlen, wenn du nicht da wärst.
Alles hier ist eine Illusion. Eine Erfahrung unserer Seele. Du wirst irgendwann weiterziehen und dich an alles erinnern, was du hier erleben durftest.
Räume alle Ängste und Zweifel aus dem Weg und lebe dein Potenzial. Du bist hier, um der Welt deine Einzigartigkeit zu schenken.
Bilder: Unsplash
von Patricia | Okt 7, 2016 | Leben, Sinnsuche |
Es gibt Regeln, die niemand anzuzweifeln wagt.
Selbst, wenn sie keinen Sinn mehr ergeben.
Diese alten Gesetzestafeln verstauben schon.
Doch es kümmert die wenigsten Menschen.
Wir tun es, weil es uns von unseren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern vorgelebt wurde. Weil es schon immer so war. Weil Traditionen nicht gebrochen werden sollten.
Doch wiederholen wir damit nicht nur ihre Fehler immer wieder aufs Neue? Hier sind vier Dinge, die viele Menschen tun, obwohl sie niemandem helfen.
1. Sorgen machen
Morgen könnte die Welt untergehen. In einer Woche könnte deine letzte Stunde schlagen. Am nächsten Mittwoch könnte ein Erdbeben deine Heimatstadt in Schutt und Asche legen.
Doch wenn du dir darüber den Kopf zerbrichst, hast du keine Energie mehr für das Heute.
Du kannst dich auf bestimmte Ereignisse in deinem Leben nicht vorbereiten, egal wie lange du dir über deine mögliche Zukunft Gedanken machst.
Manchmal passiert es einfach. Und alle Sorgen aus den Jahren zuvor sind völlig unbegründet, weil du im Moment genau das richtige tust.
2. Es tun, weil alle andere es auch machen
Ich habe eine Freundin, die eine begabte Künstlerin ist. Doch sie traut sich nicht dieses Talent weiter zu entfalten.
Sie glaubt nicht, dass sie damit auf dem Arbeitsmarkt eine Chance hat.
Deswegen macht sie das, was ihre Eltern ihr vorgegeben haben. Sie quält sich durch ein Studium, das von ihrer Familie abgesegnet wurde. Sie tut es, weil ihr Vater und einige Verwandte früher das gleiche studiert haben.
Sie kann nicht ausbrechen, wie tausend andere. Wie viele Menschen fürchten sich davor ausgestoßen zu werden, wenn sie aus der Masse herausstechen?
3. Nichts hinterfragen
In der Schule bekommen die Kinder eine gute Note, wenn sie den Stoff aus dem Buch exakt wiedergeben. Die Lehranstalten hämmern Wissen in unsere Köpfe aber sie lassen einen wichtigen Punkt aus – das selbstständige Denken.
Die Bildung formt uns wie Ton. Dabei lernen wir in den wenigsten Fächern zu hinterfragen.
Das vorgekaute Wissen darf nicht angezweifelt werden. Wer anderer Meinung ist, wird mit schlechten Zensuren bestraft.
Wundert es euch da nicht, dass die meisten Menschen keine eigene Meinung haben?
Sie wiederholen die Worte aus den Abendnachrichten und Zeitungen. Ihre Meinungen sind Kopien. Sie geben etwas wieder, statt sich selbst damit zu beschäftigen.
4. Die gleichen Fehler wiederholen
Max hat sich geschworen nie wieder einen Tropfen Alkohol anzurühren. Der letzte Kater war fatal. Er ist haarscharf an einer Alkoholvergiftung vorbeigeschrammt.
Doch heute Abend darf er nicht kneifen. Seine Kumpels zählen auf ihn.
Nur noch ein Bier. Ein winziger Shot.
Er weiß, dass es ein Fehler ist. Aber er kann einfach nicht anders.
Fehler gehören zu unserem Lernprozess. Doch wenn wir eine Situation immer und immer wieder erleben, läuft etwas falsch.
Denn dann lernen wir nichts daraus.
Es gibt da draußen so viele Menschen, die sich beklagen, dass ihr neuer Kollege genauso aggressiv ist, wie die zwei davor.
Leute, die immer wieder die gleiche Probleme bekommen.
Individuen, die sich beschweren, ohne etwas zu ändern.
Die Wiederholung von uralten, verwitterten Glaubenssätzen bringt uns keinen Zentimeter weiter.
Wir verharren auf der Stelle.
Das Alte wird wie in der Trommel der Waschmaschine gedreht.
Der Kreisel dreht sich und dreht sich.
Wann wollen wir etwas ändern?
Es wird Zeit neue Wege zu gehen. Das Alte kann uns dienen und uns etwas beibringen.
Aber wir sind nicht hier, um die Vergangenheit zu wiederholen, sondern um eine neue Zukunft zu schaffen.
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Bilder: Unsplash
von Patricia | Okt 5, 2016 | Leben, Sinnsuche |
Das Leben der meisten Menschen dreht sich um die Arbeit.
Um Tätigkeiten, egal welcher Art.
Der Tagesablauf vieler lässt sich in etwas so zusammenfassen:
Früh Aufstehen.
Das Auto starten und im Stau versacken oder sich in die volle U-Bahn quetschen.
Auf den Bildschirm starren, bis die Augen rot werden.
Nervige Gespräche führen.
Langweilige Dinge tun. Deadlines hinterherrennen, Stresspegel ansteigen lassen.
In der Hektik untergehen.
Auf Freitag hoffen.
Egal ob im Frühling oder im Sommer. Diese Routinen pegeln sich irgendwann bei vielen Leuten ein.
Wo bleibt die Zeit für die Ruhe und Erholung?
Manchmal sind wir so sehr beschäftigt, dass wir nicht einmal unsere freie Zeit nutzen, um zu entspannen.
Die rar gesäte Freizeit wird mit Kursen und Aktivitäten zugepflastert.
Fitness.Yoga, Pilates, Shoppingmarathon. Kneipentouren bis das Gehirn sich verabschiedet. Berieselung durch Entertainment aus der Röhre.
Ruhe ist ein Fremdwort für viele Menschen geworden. Dabei ist das elementare Nichts-tun so wichtig. Hier sind drei Argumente fürs Faul-Sein.
1. Phasen, in denen wir nichts tun, sind natürlich
Wir können es in der Natur beobachten. An den Jahreszeiten.
Im Frühjahr wachsen die Pflanzen heran. Im Herbst wird die Ernte eingeholt. Danach kommt die Phase der Ruhe. Im Winter geschieht nichts. Viele Tiere beginnen den Winterschlaf.
Doch die Menschen können nicht aufhören zu laufen. Egal wann oder wo – sie stehen unter einem enormen Schaffensdruck und gönnen sich keine Pause.
2. Nichtstun füllt deine Energiespeicher auf
Außerhalb des Schlafes gibt es viele weitere Möglichkeiten sich zu entspannen. 15 Minuten zwischendurch tief durchatmen und alles stehen und liegen lassen.
Ein paar Minuten träumen. Die Momente können Wunder bewirken.
Probiere es aus. Lege dich kurz hin oder mache es dir bequem. Vergiss für diese Zeit deine Probleme, entspann dich einfach nur.
3. Du kommst auf neue Ideen
Wenn wir den Blick aus dem Fenster schweifen lassen, können wir in andere Welten tauchen
Tagträume sind wertvolle Inspirationsquellen.
Du schöpfst aus dem Unbewussten und tauchst in eine Welt ein, die dir im aktiven Beta-Zustand verwehrt bleibt.
Faul sein hilft dir mehr, als du glaubst.
Nicht umsonst heißt es ‚In der Ruhe liegt die Kraft‘.
Pausen sollten im hektischen Alltag nicht zu kurz kommen.
Warum Ruhe für dich so wichtig ist, erfährst du auch hier.
Nichts-tun ist sinnvoller, als viele Leute denken.
Denn jede Ruhephase erfüllt dich mit neuer Energie und Ideen.
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Bilder: Unsplash
von Patricia | Sep 23, 2016 | Leben, Sinnsuche |
Ich will weiterkommen. Ich habe ein Ziel, nein viele Ziele. Unendlich viele aber zu wenig Zeit.
Der Tag hat nur 24 Stunden. Zu wenig, um voran zu kommen.
Nicht genug, um alles zu schaffen, was ich mir vorgenommen habe.
Ich will nicht nur.
Ich muss.
Es ist wichtig. Sonst hat alles keinen Sinn.
Ich muss es schaffen. Egal wie.
Denn sonst… weiß ich nichts mit meiner Zeit anzufangen.
Etwas anderes wurde mir nicht beigebracht.
Was ‚müssen‘ wir tun?
Schaffen, tun, leisten.
Es wurde mir von kleinauf eingetrichtert.
Erfolgreich sein. Sich anstrengen.
Das ist lobenswert.
Für jeden Triumph wurde ich belohnt.
Aber nach jedem Etappensieg wurde mir ans Herz gelegt mich noch mehr anzustrengen.
Denn der Treppe nach oben besitzt viele Stufen. Ich durfte nicht mitten auf dem Weg stehen bleiben.
Ich musste weitermachen.
Durch Trotz, Tränen und Schmerz hindurch.
Eine andere Alternative gab es nicht.
Bis das Treppengeländer rutschig wurde und die Stufe unter meinem Gewicht zusammenbrach. Nur ein paar Stufen vom nächsten Erfolg entfernt.
Plötzlich erkannte ich, dass ich gar nichts muss
Denn das alles war nie meine eigene Idee gewesen.
Kein Kind wird dir sagen, dass es sich darauf freut, später etwas leisten zu müssen.
Eine Gesellschaft, die in unsere Köpfe solche Ideale hämmert, führt die Menschen über kurz oder lang in den seelischen Ruin.
Die Idee etwas leisten oder tun zu müssen, ist gefährlich. Denn wir glauben nur als ein funktionierendes Rädchen gut genug zu sein.
Aber sind wir hier, um zu funktionieren?
Wie eine Batterie, die ihre Energie spendet, bis sie ausgesaugt ist?
Oder um nach unseren Vorstellungen zu leben?
Willst du es tun oder musst du?
Existiere nicht einfach. Nimm nichts hin, sondern hinterfrage dein tägliches Leben.
Wohin fließt deine Energie? Wem gibst du sie?
Widmest du dich den Dingen, die du liebst oder bleibt dir keine Zeit dafür, weil du so viele anderes tun musst?
Müssen ist Zwang.
Wenn du dich zwingen musst, bist du nicht frei.
Aber ich muss arbeiten, um mein Leben zu finanzieren, wirst du vielleicht sagen.
Manchmal muss man etwas tun, das keinen Spaß machen…
Es gib mehr als schwarz oder weiß.
Wenn du Geld brauchst, musst du nicht den schlecht bezahlten Job mit den miesen Kollegen machen.
Du kannst Ausschau nach einer besseren Alternative halten oder versuchen mit deinen Talenten Geld zu verdienen.
Du musst nicht dem Konsumwahn erliegen und dein Erspartes für unnötigen Schrott ausgeben.
Du musst nicht trinken, weil es die anderen auch tun.
Wir müssen gar nichts.
Niemand kann uns zu etwas zwingen. Wenn wir erkennen, wo unsere Prioritäten liegen, können wir das ‚müssen‘ gegen das ‚wollen‘ tauschen.
Wenn wir ein gutes Leben führen wollen, sollten wir uns von allem distanzieren, was uns davon abhält.
Wir sollten tun, was wir für richtig halten. Genau das, was sich in unserem Herzen gut anfühlt.
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Bilder: Unsplash
von Patricia | Mai 4, 2016 | Leben, Sinnsuche |
Machen oder bleiben lassen? Bist du unschlüssig und weißt nicht was du tun sollst? Dieser eine Grund hilft dir bei der Entscheidung. (mehr …)