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4 Gründe, warum du weniger reden solltest

4 Gründe, warum du weniger reden solltest

Wir kommunizieren permanent. Die Sprache ist das Instrument der Verständigung. Worte sind im wahrsten Sinne das A und O.

Doch nicht immer bringen uns Gespräche weiter. Wie oft kommt eine völlig falsche Botschaft beim Hörer an und wie schnell arten Gespräche in Diskussionen und verbale Kämpfe aus?

Manchmal sollten wir das schweigende Gold dem silbernen Reden vorziehen. Denn viele Probleme entstehen dadurch, dass man seinen Mund nicht halten kann.

Hier sind 4 Gründe warum du weniger reden solltest

1. Du kannst es nicht allen erklären

Du hast etwas gemacht, was die anderen Leute nicht verstehen könnten. Also erzählst du ihnen jedes Detail, damit sie nicht etwas falsch interpretieren. Du erklärst und erklärst und hoffst verstanden zu werden.

Dies kann sehr anstrengend sein. Denn du verschwendest Worte und Zeit. Vor allem, wenn Leute triffst, die nur mit halbem Ohr hinhören oder in Gedanken ganz wo anders sind.
Nicht jeder wird verstehen, was du meinst. Ganz egal wie akribisch und sorgfältig du ihnen deine Pläne erläuterst.
Sieh es lockerer und behalte mehr für dich.

2. Nicht jeder will hören, was du zu sagen hast

Alle Menschen haben spannende Geschichten erlebt. Sie können den Zuhörer faszinieren und unterhalten. Doch manche Leute sind erst zufrieden, wenn sie der halben Stadt alles erzählt haben.

Ich habe eine Bekannte, die letzte Woche schon zum 57. Mal eine eine Geschichte aus ihrer Vergangenheit aufwärmte. Ich kenne jedes Detail und jede Wendung. Das nächste Mal können wir die Rollen tauschen, denn ich beherrsche den Text mittlerweile auswendig.

Vielleicht gehörst du manchmal auch zu den Leuten, die ihre Stories immer und immer wieder hervorkramen.
Beobachte dich dabei. Warum hast du das Bedürfnis darüber zu reden? Erhältst du mehr Respekt und Aufmerksamkeit, wenn du Leuten immer wieder von deinen Abenteuern berichtest?
Brauchst du diese Aufmerksamkeit so sehr wie Sauerstoff und Wasser?

 

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3. Worte können verletzen

Wehe, wenn jemand dich angreift. Er hat bereits vor seinem ersten Satz verloren. Denn deine Worte sind wie scharf wie Messerstiche. Du wehrst dich damit gegen jeden, der dir zu nahe kommt.
Du hast das Gefühl dich rechtfertigen zu müssen und benutzt dafür die Sprache. Wenn jemand etwas sagt, dass dir gegen den Strich geht, verteidigst du dich sofort.

Du attackierst deine vermeintlichen Feinde verbal.
Und es gibt viele davon. Es kann sehr zermürbend sein hinter der jeder Straßenecke den nächsten Angriff zu erwarten. Denn diese Auseinandersetzungen tragen oftmals negative Konsequenzen.

Worte können wehtun. Sie können Wunden verursachen und Bindungen zerstören. Also sei vorsichtig was du sagst. Auch, wenn du von deinem Gegenüber verletzt wurdest.
Wenn wir gleiches mit gleichem vergelten, lösen wir keine Probleme.
Bleibe standhaft und reagiere nicht über, wenn dir jemand etwas böses sagt. Erkenne die traurige, unverstandene Person hinter den Worten. Dann wird es dir leichter fallen, ruhig zu bleiben.

4. Du kannst der Konfrontation mit dir selbst nicht ewig entkommen

Die Momente völliger Ruhe sind rar gesät. Denn du fürchtest dich vor der Stille. Sie ist dir unheimlich, weil du dort du mit dir selbst konfrontiert wirst.

Aus diesem Grund dehnst du jedes Gespräch aus und zählst telefonieren zu deinen Hobbies. Du triffst dich so oft es geht mit Leuten treffen, um nicht allein zu sein. Du willst reden, um die Stille zu unterdrücken. Wenn du nicht sprichst, lässt du dich vom Entertainment berieseln.

Aber du kannst nicht ewig vor dir selbst weglaufen. Irgendwann holen dich alle Schatten ein. Ignoriere die Bedürfnisse deines Körpers und deiner Seele nicht. Es schadet dir auf lange Sicht.

Überdenke deine Konversationen

Wir verschwenden viel Kraft für unnötige Dialoge. Sind alle Gespräche, die du am Tag führst, wirklich notwendig? Oder fühlst du dich auch gut, wenn du schweigsam bist?

Es gibt außerhalb der Sprache andere, geeignetere Arten der Verständigung.
Unser Herz kommuniziert über Empathie und Mitgefühl.
Damit entschärfen wir alle Konflikte auf harmonischen Weg.

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Bilder: Unsplash & Negativespace

Versteckst du dich hinter Masken?

Versteckst du dich hinter Masken?

100 Menschen mit 1000 Masken. Jeder von ihnen trägt sie in seinem Gepäck und versteckt sich nicht nur hinter einer Maskierung.

Auf Arbeit trägt er die strenge, produktive Maske. Er will als seriös und strebsam wahrgenommen werden. Das ist förderlich für seine Karriere.
Alle anderen Aspekte seines Charakters blendet er in dieser Zeit aus. Seine Kollegen sehen einen schwarz-weißen Karrieretyp mit perfekt gebügelten Anzügen. Dabei kennen sie nur einen Bruchteil.

Überall nur Illusion und Täuschung

Sie wissen nicht, dass er in seinem Sportverein die Masken wechselt. Dort schaltet er auf aktiv und dynamisch um. Dies lässt ihn in den Augen seiner Mitspieler sehr gut dastehen. Sein Team sieht auf dem Spielfeld einen ehrgeizigen, motivierten Kämpfer.

Seine Freunde sehen eine dritte Maske. Sie kennen ihn als einen guten Gesprächspartner und Party-Clown. Er hat früh gemerkt, dass er so gut punkten kann.
Er hat noch mehr Masken in seinem Repertoire. Manchmal setzt er mehrere gleichzeitig auf. Er tut alles, um sich ins beste Licht zu rücken.

Wenn er nach Hause kommt und die Masquerade beendet, fühlt er sich erschöpft. Er sinkt kraftlos vor den Spiegel und fragt sich, wer er wirklich ist.
Die Masken geben ihm Sicherheit. Er tritt mit diesem Make-Up souverän auf, nackt könnte er niemals aus dem Haus gehen.
So wie er ist, kann er sich nicht der Welt präsentieren. Denn er könnte sein Gesicht verlieren. Was für ein Paradox – denn sein wahres Gesicht hat er noch niemandem gezeigt.

Wer seid ihr wirklich?

Da draußen begegnen mir viele Menschen, die ihr unverfälschtes Ich hinter Masken verstecken. Meist bemerken sie es gar nicht, denn die Maskerade ist ein Teil ihres Alltags.

Ihre Verkleidung ist eine Rüstung, ohne die sie sich nicht auf die Straße wagen. Denn ohne diesen Schutz sind sie verletzlich. Sie fürchten ihre Echtheit könnte die Menschen abschrecken und splitten ihre Persönlichkeit auf.

 

Versteckst du dich hinter Masken 2

Sie präsentieren ihre Schokoladenseite auf einem goldenen Tablett und kehren ihre dunklen Seiten unter den Teppich. Die Außenwelt bekommt nur das zu sehen, was sie bereit sind zu zeigen.

Jede Verkleidung ist der Versuch, besser, schöner, großartiger und bedeutungsvoller zu wirken. Getriggert durch die Angst, dass unserer wahres ICH ausgestoßen und verachtet werden könnte.

Versteckst du dich hinter Masken?

Frage deine Freunde, ob sie echt sind. Stehen hinter dem was sie tun oder sagen? Spiegelt es ihr wahres Wesen wieder oder setzen sie Masken auf?

Die meisten werden behaupten, authentisch zu sein.
Doch wen lügen sie an? Wie oft zeigst du dein wahres ICH? Und warum versteckst du es so häufig?

In einer Welt voller Fassaden und Attrappen ist es eine Kunst authentisch zu sein.
Denn du zeigst dich völlig hüllenlos. Schutzlos. Angreifbar.
Aber es lohnt sich. Natürlich kannst du verletzt werden aber du schadest dir vielmehr, wenn du immer nur dein Schein-Selbst zeigst.

Denn dann mögen die Leute nur die Maske, die du gerade trägst. Sie freunden sich mit einer Pseudo-Persönlichkeit an.
Sie verlieben sich in ein Trugbild. Willst du diese Masken dein ganzes Leben lang tragen? Irgendwann geht dir die Kraft aus, irgendwann bröckelt die Fassade.

Die Wahrheit lässt sich nicht ewig verschleiern. Spare dir diese Kraft für etwas anderes auf. Lass alle Kostüme und Schleier hinter dir. Du hast es nicht nötig dich zu verstecken.

Johnny Depp sagte einst: »Meine Freunde halten mich für einen Irren. Aber das bin ich nicht. Ich bin nur so, wie sie wären, wenn sie nicht so viel Angst hätten.«

Sei du selbst – verrückt und wunderbar.
Auf diese Weise kommst dem Leben, das für dich vorgesehen war, immer näher. Die richtigen Leute werden deine Authentizität lieben. Und nur darauf kommt es an.

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Bilder: Unsplash & Splitshire

Hier findest du meine Bücher

R.E.V.E.
Exymetrie 1. Prelude
Folge dem Pfad, der für dich bestimmt ist