Er hält das Steuer fest in den Händen glaubt er kann das Schiff gefahrlos durch den Orkan manövrieren.
Zu spät bemerkt er das Leck an der Außenwand.

Er hat es ignoriert. Gehofft, dass nichts passieren würde.
Doch es wurde immer größer.
Genauso wie seine Ängste.

Das Salzwasser dringt in das Innere und zieht das Schiff hinein in die Fluten. Die Probleme schlagen wie Wellen über seinem Kopf zusammen.
Er versinkt. Obwohl er geglaubt hat, die Kontrolle in seinen Händen zu halten.

Wie oft glauben wir der Herr der Lage zu sein, während uns Probleme über den Kopf wachsen?
Sie klopfen erst leise an. Doch, wenn wir sie ignorieren, steigt ihre Lautstärke an.

Viele Menschen da draußen befinden sich unter der Wasseroberfläche. Ihre Nöte und Sorgen ziehen sich hinab.
Doch sie rennen weiter und merken nicht einmal, dass sie keine Luft mehr bekommen.

Die Symptome werden hartnäckig ignoriert.
Sie übersehen das Offensichtliche.
Weil sie es nicht sehen wollen.

Im Alltagstrott fällt es leicht Scheuklappen zu tragen. Es gbt zu viel in zu kurzer Zeit zu tun.
Stopp.
Unser Leben ist keine Hetzjagd. Selbst, wenn du untergegangen bist, kannst du wieder auftauchen.

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So gehst du im Alltag nicht unter

Mache dir bewusst, was dich herunterzieht

Da ist es.
Dieses Gefühl, was immer auftritt, sobald du gewisse Dinge tust oder dich an bestimmten Orten aufhältst.
Was löst dieses Unwohlsein aus?
Analysiere es. Finde heraus, wann es kommt und was die Begleitzustände sind.

Was nun?

Du hast herausgefunden, was du nicht willst.
Doch was kannst du tun, um es zu ändern?
Ist es genug, wenn du dir darüber bewusst wirst oder musst du dein Leben umkrempeln?

Entferne dich davon

Gehe weg.
Verlasse Menschenansammlungen, Massenveranstaltungen und andere Orte, die dir Unwohlsein bereiten.
Nimm Abstand.
Gehe allein spazieren – aber nicht in der übervolkerten Innenstadt, sondern in der Natur.
Tue etwas allein, um in Kontakt mit dir selbst zu kommen.

Finde heraus, was gut für dich ist

Die permanente Beschäftigung und Ablenkung lässt die wenigsten Menschen zur Ruhe kommen.
Aber wir brauchen Ruhe, um zu hören was wir wollen.
Im Lärm der Außenwelt, gehen unsere Gedanken unter.
Wenn du mit dir selbst in Kontakt kommen willst, musst du deinen Fokus von außen nach Innen lenken.

Wenn dich der Alltag mit voller Wucht erwischt, dann denke daran, dass du dich nicht unterkriegen lassen musst.
Richte dein Aufmerksamkeit, auf die Dinge die dir wichtig sind.
Du findest sie in dir.

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Bilder. Unsplash

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R.E.V.E.
Exymetrie 1. Prelude
Folge dem Pfad, der für dich bestimmt ist