Warum wir Pausen brauchen

Warum wir Pausen brauchen

Es war lange Zeit still in diesem Blog. Warum? Mir fiel einfach nichts mehr ein. Ich hatte keine Ideen für neue Beiträge. Ich war leer.

Am Anfang dieser Phase habe ich noch krampfhaft versucht mir etwas aus den Fingern zu saugen. Blockaden tauchen immer wieder auf. Es ist an uns sie aus dem Weg zu räumen. Als Autorin kenne ich diese Writers-Blocks, de verschwinden, sobald man zu schreiben anfängt. Doch was den Blog betraf, konnte ich einfach nicht weitermachen.

Vor mir hatte sich eine Wand aufgetan. Ich stand davor und überlegte wie ich sie überwinden konnte. Klettern? Einreißen? Umgehen? Oder gar nichts davon? Ich entschied mich für die letzte Variante.

Warum wir Pausen brauchen

Dass ich keine neuen Einfälle und Inspirationen hatte, geschah nicht grundlos. Denn nichts in unserem Leben geschieht ohne Grund. Die Zeit der Veränderung war gekommen.

In meinem Leben tauchten andere Prioritäten auf, also freundete ich mich langsam mit der Idee an, keine Artikel zu schreiben und es fühlte sich gut und befreiend an. Mein Bauchgefühl  riet mir dazu den Blog zu pausieren.

In den letzten Monaten ist viel passiert. Ich habe viele neue Erfahrungen gemacht und Erkenntnisse gewonnen. Ich habe natürlich nicht komplett aufgehört zu schreiben. Meine Bücher sind in den Vordergrund gerückt und ich habe mehr Zeit und Energie in diese Reichtung gesteckt.

Warum wir Pausen brauchen 2

Veränderungen sind wichtig für die Entwicklung

Es wird Änderungen geben. Ich habe viel reflektiert. Was ist mir wichtig und was möchte ich der Welt mitteilen?
Ich will Menschen helfen. Inspirieren und motivieren. Das hat sich nicht verändert.

Und ich werde weitermachen. Aber anders als bisher. Ich habe mich weiterentwickelt. Ich sehe Dinge aus einer anderen Perspektive. Ich möchte authentischer sein und hinter allem stehen, was ich hier tue.

Ich glaube daran, dass jeder von uns eine Mission in diesem Leben hat. Wenn wir in uns gehen und anfangen auf unsere Intuition zu hören, finden wir heraus, was wir hier tun sollen. Jede Erfahrung ist wichtig für unsere Seele.

Eine Auszeit kann neue Perspektiven eröffnen

Manchmal brauchen wir eine Pause, um zu sehen, wo wir stehen. Wenn wir Abstand gewinnen und unser Leben aus der Vogelperspektive betrachten, erkennen wir wo wir stehen. Vielleicht brauchst du auch eine Auszeit, die deine Gedanken klärt und dich zur Ruhe bringt.

Vielleicht rennst du schon viel zu lange im Kreis und bist kurz davor zusammenzubrechen, merkst es aber nicht, weil du zu sehr in dieser Routine feststeckst. Wenn es so ist, dann nimm sie dir. Sie wird dir helfen, die Welt und dein Leben klarer zu sehen.

Ich freue mich hier wieder regelmäßig aktiv zu sein und danke euch für eure Geduld.

Bilder: Unsplash

 

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Eine Technik, die dir hilft Sorgen aufzulösen

Eine Technik, die dir hilft Sorgen aufzulösen

Sie verdüstern den Horizon wie schwarze Wolken. Sobald sie auftauchen, wird es spürbar kühler. Obwohl die Sonne scheint, wärmen ihre Strahlen nicht mehr. Denn der Wind, den die Sorgen bringen, wirbelt alles durcheinander.

Der Moment könnte so schön sein aber die Ahnung des Gewitters vertreibt ihn. Kaum ist die ungewisse Zukunft in Gefahr wird das Jetzt nicht mehr wahrgenommen.

Geht es dir manchmal so? 
Du willst mit allen Sinnen erleben, was in diesem Augenblick geschieht aber die Angst nistet sich in deinen Gedanken ein und überschattet alles andere? Fürchtest du das Morgen, obwohl heute alles in Ordnung ist?

Es gibt eine Technik, die dir hilft unnütze Sorgen aufzulösen.

Frage dich, was es bringt

Welchen Nutzen hast du heute davon, wenn du dir deinen Kopf darüber zerbrichst, was geschehen könnte?
Bereichern die Sorgen den Moment, den du in diesen Sekunden erlebst? Welchen Nutzen hast du davon deiner Furcht zuzuhören? Hilft es dir oder blockiert es dich, nicht eher, dich von deinen Sorgen ablenken zu lassen?

Eine Technik, die dir hilft Sorgen aufzulösen 2

Begründet oder unbegründet?

Die Angst ist meist namenlos. Sie ist ein wabernder Nebel ohne Konturen. Alles und nichts – je nachdem welchen Stellenwert du ihr verleihst.

Oft ist die Angst unbegründet. Sie kann lähmen und ihre eisigen Finger um dich legen, wenn du es zulässt. Doch das was sie dir ins Ohr flüstern will, ist oft nicht wahr. Es ist eine Möglichkeit, die so gut wie nie eintrifft.

Wo ist dein Fokus?

Worüber denkst du gerade nach? Wohin verschwinden deine Gedanken, wenn du sie frei herumlaufen lässt? Bauschen sie angstvolle Zukunftsszenarien auf und malen sie grau-schwarze Bilder voller Sorgen?

Du kannst es ändern. Richte deinen Fokus lieber auf das, was du haben willst. Lass deine Bewusstheit stärker als jede Sorge sein. Sollte etwas eintreffen, was du mit aller Macht verhindern wolltest, wirst du stark genug sein dieses Hindernis zu bewältigen.

Du hast es früher geschafft und es wird dir auch in Zukunft gelingen.

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Bilder: Unsplash

Mit dieser Methode findest du deinen inneren Frieden

Mit dieser Methode findest du deinen inneren Frieden

Es ist einfach negative Dinge von sich zu schieben. Ich weiß genau, was ich nicht mehr erleben will.

 Die Ereignisse haben sich in meine Erinnerungen gebrannt, ihre Narben ziehen sich wie eine Spur durch mein Leben.
Ich werde die Herdplatte nicht noch einmal berühren, denn meine rußigen Finger zeigen mir, dass ich genug davon erlebt habe.

Ich lerne aus allem, was mir widerfahren ist und kann die Zukunft so gestalten, dass ich keine Wunden mehr davon trage. Doch um weiterzukommen genügt es nicht, einfach alles zu verbessern. Denn um den Zustand des Friedens zu erreichen, muss ich mich auch von meinen Anhaftungen der Sonnenseite lösen.

Wir wollen das Negative vermeiden und das Schöne immer wiederholen.
Genau hier liegt die Gefahr.
 Denn wenn wir an der süßen Zuckerwatte dieser Existenz festkleben, kommen wir keinen Schritt voran.

In den rosa Wolken zu schweben, weit fort von allem, wird uns nicht helfen. Denn immer wieder zu versuchen einen künstlichen Glückszustand zu erzwingen, hält uns fest.

Sehnsucht und Ablehnung sind zwei Seiten einer Medaille. Du gierst nach der weißen Seite des Lebens und lehnst die dunkle Seite mit aller Kraft ab. So wirst zu einem Spielball der äußeren Umstände, denn die Dualität wirf dich wie einen Ping-Pong Ball hin und her. 
Frieden erlangst du nur, wenn du loslässt.
Alles schlechte, was dir je widerfahren ist. Aber auch alles Gute.

Eine einfache Methode um Frieden zu finden 2

Werde zum Beobachter

Frieden erlangen wir erst, wenn wir erkennen, dass alles was hier geschieht den Gesetzen Dualität unterworfen ist.
Der Tag existiert nicht ohne Nacht.
Du wüsstest nicht was ein heißer Sommertag wäre, wenn du noch nie gefroren hättest.

Verlasse die Bühne

Aber die Spiele dieser Welt mitzumachen, raubt dir auf Dauer deinen Seelenfrieden. Freiheit findest du, wenn du die Bühne der Lebensdramen verlässt und zum Beobachter wirst. Du kannst deinen Frieden wiedererlangen, wenn du aufhörst mitzuspielen.

Betrachte dich selbst bei allem, was du denkst, tust und fühlst. Schalte den Autopilot ab und werde wieder bewusst.
Wenn du erkennst, dass die Emotionen dicht nicht mitreißen können, wenn du es nicht zulässt, befreist du dich Stück für Stück aus den Fesseln der äußeren Manipulation.

Schaue dir die Gedanken und Gefühle an ohne mit ihnen zu verschmelzen. Behandle sie wie Besucher, die wieder gehen werden. So findest du die Stille in dir selbst.

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Bilder: Unsplash

Was eine Krankheit dir sagen will

Was eine Krankheit dir sagen will

Sie ist am Ende. Ihr Körper macht einfach nicht mehr mit.
Von heute auf morgen hat er ihr den Dienst verweigert. Dabei braucht sie alle ihre Kräfte. Hunderte Projekte stehen an.
Die Aufgaben warten darauf erfüllt zu werden.

Bis Weihnachten sind es noch ein paar Wochen. Sie wollte es durchziehen und sich anschließend ein paar freie Tage gönnen. Ihr Körper macht ihr einfach einen Strich durch die Rechnung. Sie versteht es einfach nicht.

Sie hat sich gesund ernährt, war lange an der frischen Luft, hat Sport getrieben – alles getan, um ihre Gesundheit aufrecht zu erhalten.

Sie versteht nicht was auf einmal los ist, als sie mit Schmerzen aufwacht. Es fühlt sich an als ob ein Ameisenschwarm durch ihren Kopf krabbelt.

Was soll das? Warum funktioniert ihr Körper nicht so reibungslos wie sonst? Sie kann sich keine Verzögerung erlauben. Das wäre fatal.

Alles ist durchgeplant.
Sie muss aufstehen und losgehen, um das Tagespensum zu schaffen. Doch ihr Körper streikt. Er ist nicht einmal bereit aus dem Bett aufzustehen.

Ein Zeichen, das nicht übersehen werden sollte

Vielleicht will ihr Körper ihr etwas mitteilen. Da sie nicht auf ihn hört, muss er zu härteren Mitteln greifen.
Die Krankheit ist ein Zeichen. Ein Symbol für etwas.

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Was dir deine Krankheit sagen will

Kopfschmerzen tauchen auf, wenn wir unser Gehirn mit zu vielen Aufgaben, Worten und Informationen füttern. Dein Kopf tut weh, weil er über etwas nachdenken muss, was ihm nicht gefällt. Dir eigentlich auch nicht aber du übersiehst die Signale bis das leichte Kopfweh zu einem Orkan heranwächst.

Unangenehme Gefühle sind ein Indiz

Jedes Sprichwort hat einen wahren Kern.
»Das schlägt mir auf den Magen.« Die Situation sorgt dafür, dass du Magenschmerzen bekommst.
»Ich habe die Nase voll davon.« Der tägliche Umgang mit unangenehmen Dingen, führt zu einer verschnupften Nase.
»Davon bekomme ich so einen Hals.« Wenn es nur lang genug wiederholt wird, tauchen Halsschmerzen auf.

Krankheiten sind immer ein Zeichen.
Dein Körper zwingt dich zur Ruhe, damit du aufhörst etwas Destruktives zu tun.
Quälst du dich durch deinen Job, obwohl du dir etwas besseres vorstellen könntest?

Dein höheres Selbst weiß es und stellt dir ein Bein, damit du stolperst und aus der Routine ausbrichst. Verfluche nicht dein Pech.
Sondern reflektiere wie es so weit kommen konnte.
Die Krankheit kann eine wichtige Auszeit sein, die du dir selbst vielleicht nie gegönnt hättest.

Wenn du dich schlecht fühlst, solltest du deine aktuelle Lebenssituation von allen Seiten betrachten.
Bist du zufrieden mit deinem Alltag oder willst du nicht insgeheim etwas anderes?

Jede Krankheit ist eine Möglichkeit das Leben zu reflektieren und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

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Bilder: Unsplash

3 Argumente fürs Nichtstun

3 Argumente fürs Nichtstun

Das Leben der meisten Menschen dreht sich um die Arbeit.
Um Tätigkeiten, egal welcher Art.

Der Tagesablauf vieler lässt sich in etwas so zusammenfassen:

Früh Aufstehen.
Das Auto starten und im Stau versacken oder sich in die volle U-Bahn quetschen.
Auf den Bildschirm starren, bis die Augen rot werden.
Nervige Gespräche führen.
Langweilige Dinge tun. Deadlines hinterherrennen, Stresspegel ansteigen lassen.
In der Hektik untergehen.
Auf Freitag hoffen.

Egal ob im Frühling oder im Sommer. Diese Routinen pegeln sich irgendwann bei vielen Leuten ein.
Wo bleibt die Zeit für die Ruhe und Erholung?

Manchmal sind wir so sehr beschäftigt, dass wir nicht einmal unsere freie Zeit nutzen, um zu entspannen.

Die rar gesäte Freizeit wird mit Kursen und Aktivitäten zugepflastert.
Fitness.Yoga, Pilates, Shoppingmarathon. Kneipentouren bis das Gehirn sich verabschiedet. Berieselung durch Entertainment aus der Röhre.

Ruhe ist ein Fremdwort für viele Menschen geworden. Dabei ist das elementare Nichts-tun so wichtig. Hier sind drei Argumente fürs Faul-Sein.

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1. Phasen, in denen wir nichts tun, sind natürlich

Wir können es in der Natur beobachten. An den Jahreszeiten.
Im Frühjahr wachsen die Pflanzen heran. Im Herbst wird die Ernte eingeholt. Danach kommt die Phase der Ruhe. Im Winter geschieht nichts. Viele Tiere beginnen den Winterschlaf.

Doch die Menschen können nicht aufhören zu laufen. Egal wann oder wo – sie stehen unter einem enormen Schaffensdruck und gönnen sich keine Pause.

2. Nichtstun füllt deine Energiespeicher auf

Außerhalb des Schlafes gibt es viele weitere Möglichkeiten sich zu entspannen. 15 Minuten zwischendurch tief durchatmen und alles stehen und liegen lassen.
Ein paar Minuten träumen. Die Momente können Wunder bewirken.

Probiere es aus. Lege dich kurz hin oder mache es dir bequem. Vergiss für diese Zeit deine Probleme, entspann dich einfach nur.

3. Du kommst auf neue Ideen

Wenn wir den Blick aus dem Fenster schweifen lassen, können wir in andere Welten tauchen
Tagträume sind wertvolle Inspirationsquellen.
Du schöpfst aus dem Unbewussten und tauchst in eine Welt ein, die dir im aktiven Beta-Zustand verwehrt bleibt.

Faul sein hilft dir mehr, als du glaubst.
Nicht umsonst heißt es ‚In der Ruhe liegt die Kraft‘.
Pausen sollten im hektischen Alltag nicht zu kurz kommen.

Warum Ruhe für dich so wichtig ist, erfährst du auch hier.

Nichts-tun ist sinnvoller, als viele Leute denken.
Denn jede Ruhephase erfüllt dich mit neuer Energie und Ideen.

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