Vielleicht bist du nicht dafür gemacht

Vielleicht bist du nicht dafür gemacht

Theresa will gut sein. Sie hat sic fest vorgenommen ihre Leistung zu steigern. Alles soll sich ändern. Seit sie den neuen Job hat, gibt es nur noch ein Ziel: Hartnäckigkeit und Verbesserung.

Doch bereits nach wenigen Wochen fällt Theresas Leistungskurve. Ihre Energie versiegt bereits am Montag. Die Arbeiten gehen ihr schwer von der Hand. Sie wird träge und dehnt alles in die Länge.

Sie fühlt sich wie eine Wiederholungstäterin. Dabei wollte sie die Fehler vom letzten Mal keinesfalls erneut machen. Thereas Motivation verschwindet. Ängste verdängen jedes positive Gefühl.

Sie fürchtet sich wieder zu versagen. So wie die Male davor.
Theresa denkt, der Fehler liegt in ihr. Sie glaubt mit unmenschlicher Anstrengung schafft sie es irgendwann alle Anforderungen zu erfüllen.

Dabei vergisst sie einen wichtigen Punkt

Vielleicht ist diese Arbeit einfach nicht das Richtige für sie.
Vielleicht verschwendet sie ihre Energie für die falschen Dinge.

Niemand würde einen Delfin danach beurteilen wie gut er einen Berg hinaufklettern kann. Das ist einfach absurd.
Genausowenig würdest du von einer Ziege erwarten in die Tiefen des Ozeans zu tauchen.

Doch die Menschen machen diesen Fehler. Sie muten sich Aufgaben zu, die nicht ihrem Naturell entsprechen und sind enttäuscht, wenn nichts klappt.

Du kannst auch in einem Fach der Beste sein, das dir überhaupt keinen Spaß macht aber es wird dir viel schwerer fallen als bei deiner Lieblingsbeschäftigung.

Empfindest du die Stunden auf Arbeit als Einöde?
Dann bist du vielleicht einfach nicht dafür gemacht, stundenlang auf den Bildschirm zu starren, bis deine Augen rot werden.

Langweilst du dich von Montag bis Freitag?
Vielleicht bist du nicht dafür gemacht auf einem Stuhl in einem Büro zu sitzen und erst aufzustehen, nachdem der halbe Tag vorbei ist.

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Vielleicht bist du nicht dafür gemacht

Wenn du merkst, dass etwas nicht läuft, solltest du dich nicht gleich selbst verurteilen. Denn wenn du dich überwinden musst und in Tagträume abgleitest, statt zu arbeiten, machst du vielleicht das Falsche.

Wie sollst du Sieger in einer Kategorie werden, die dir gleichgültig ist? Wie Freude bei einem Job empfinden, den du nur wegen des Geldes ausgewählt hast?

Sei keine Heizung, die im Winter bei offenen Fenstern auf die höchsten Stufe gedreht ist.
Vielleicht bist du am falschen Ort und solltest ganz wo anders sein. Dort, wo du deine Energie sinnvoller einsetzen kannst.

Vielleicht bist du nicht dazu gemacht, etwas zu tun, was dich ermüdet, langweilt und auslaugt.
Sondern, um etwas Großartiges zu leisten.

Beobachte deine Gedanken und Emotionen.
Fühlst du dich wohl? Bist du zufrieden mit dem was du tust?

Wenn nicht, wird es Zeit einiges zu verändern.
Lass deine Schöpferkraft nicht verpuffen. Benutze sie dazu, um dein Leben zu verändern.

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Wieso ok nicht immer genug ist

Wieso ok nicht immer genug ist

Ihr Leben ist ok. Ohne Höhen und Tiefen. Es geht ihr weder gut noch schlecht. Wenn sie Freunde fragen, wie sie sich fühlt antwortet sie immer:
»Ok.«

Okay ist die Währung ihres Lebens. Alles ist in Ordnung. Sie hat, was sie braucht. Es könnte ihr schlechter gehen, also beschwert sie sich nicht.

Sie gehört zu einer Gruppe von Menschen, die sich angepasst hat. Sie hat sich mit ihrem Schicksal arrangiert.
Irgendwie. Mehr schlecht als recht.

Alles ist okay.
Irgendwie wird er auch diesen Tag herumbekommen. Schließlich hat es die vorherigen Tage auch funktioniert.
Er will nicht klagen.

Denn so schlecht geht es ihm nicht. Es ist doch alles in Ordnung. Nur kein Stress. Alles ist okay. Doch ist es wirklich so?

Wieso ok nicht immer genug ist

Wie viele Menschen leben in einem Nebel? Sie stapfen, von Watte umhüllt, durch die Welt. Sie haben aufgehört die Bedürfnisse ihres Körpers zu spüren.
Daher nehmen sie alles hin.

Die Jahreszeiten ziehen an ihnen vorbei. Sie registrieren die Veränderung ohne wirklich etwas wahrzunehmen.

Sie werden gefühlstaub. Leben in isolierten Seifenblasen. Abgeschnitten von ihrem wahren Selbst. Nichts zu fühlen, ist ein angenehmer Weg vor Problemen zu fliehen. Auf diese Weise bleibt ihnen die schmerzhafte Konfrontation erspart.
Doch so erreichen sie auch niemals schwindelerregende Höhen.

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Ist das Leben so wirklich einfacher?

Es ist ok, nicht immer ok sein zu müssen. Denn dadurch schränkst dich ein. Du lebst nur zu 10 % statt zu 100%.

Ok beschert dir ein graues Leben. Es nimmt die Farben deiner Erfahrungen. Es schränkt die Bandbreite deiner Empfindungen ein.

Ok sollte kein Richtwert für dich darstellen. Denn du bist hier, um großartig zu sein. Grenzenlos.

Ok ist nur Durchschnitt und du bist mehr als pures Mittelmaß.
Niemand kann dich messen. Niemand kann dich kategorisieren.

Höre auf dich anzupassen. Vielleicht ist oberflächlich gesehen alles in Ordnung.
Doch tief in deinem Inneren spürst du, dass den Potenzial verkümmert.

Gib dich nicht mit einem schwachen Ok zufrieden. Sondern nur mit dem Besten, dem Optimum.

Verzichte nicht. Sondern schöpfe aus den Vollen.
Lebe dein bestes Leben.

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Was Schubladendenken mit dir macht

Was Schubladendenken mit dir macht

Niemand will kategorisierbar oder leicht zu durchschauen sein.
Doch trotzdem wird er in eine Schublade gesteckt, sobald er den Raum betritt.

Aufrechter Gang und erhobenes Haupt? Er ist bestimmt arrogant und eingebildet. Total Ego-fixiert und kühl.
Hängende Schultern und schlurfende Schritte? Ein Zeichen für Unsicherheit und ein mangelndes Selbstbewusstsein.
Laute Stimme, große Sprüche? Bestimmt ein Angeber, ein hohler Klassenclown ohne Tiefgang.
Leise Stimme, kaum ein Wort? Ein grauer Mäuschen, das bestimmt etwas zu verbergen hat.

Menschen ordnen ein. Sie öffnen die Schubladen schneller, als du ‚Hallo‘ sagen kannst.
Kaum bist du in den Tiefen des Holzregals verschwunden, vernageln sie es. Denn jedes Vorurteil muss dort bleiben, wo es platziert wurde.

Die Macht des Schubladendenkens

Erkennst du dich vielleicht wieder?
Kategorisierst du Menschen, weil du glaubst, dass sie genauso sind? Klebst du ihnen ohne einen zweiten Blick darauf zu werfen Etiketten auf?

Doch nicht nur andere Menschen neigen zu Schubladendenken. Das ganze System ist darauf ausgerichtet.

Unser Bildungssystem steckt uns in Schubladen. Bereits in der Schule gibt es hart abgegrenzte Felder. Danach heißt es Ausbildung oder Studium.
Dort wirst du zu einem Facharbeiter geformt. Deine Vielfältigkeit wird abgeschnitten. Du wirst zu einem gesellschaftstauglichen ‚Fachidioten‘ der perfekt in seine vorgesehene Schublade passt.

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Niemand passt in eine Schublade

Aber wird sind nicht zweidimensional.
Du bist weder dein Job noch dein Status. Diese Dinge gehören zum Leben dazu aber sie sollten dich nicht definieren.

Es ist nicht immer leicht die geschlossenen Schubladen zu öffnen. Mir geht es ähnlich. Ich liebe es Blogartikel zu bewusstseinserweiternden Themen zu verfassen. Doch Romane, vor allem Fantasy-Literatur, zu schreiben ist meine absolute Leidenschaft.

Sollte ich mehrere Blogs und unterschiedliche Facebookseiten eröffnen, die auch noch meine Liebe zum Tanzen und zur Musik präsentieren? Oder reicht nicht das, was ich im Augenblick habe?

Muss ich alles perfekt kategorisieren, jede Farbe des Regenbogens aufspalten und in anderes Regal legen oder
lässt sich das nicht alles in einem verbinden?

Vielfalt statt Kategorien

Wir sind alle facetternreiche Wesen.
Schubladendenken spricht für einen engen Horizont.
Lass dich von niemandem in eine Schublade stecken.

Auch wenn die Welt einfacher erscheint, wenn du sie in portionsgerechte Häppchen schneidest – es gibt nicht nur schwarz oder weiß.

Sondern viel mehr.
Die meisten von uns haben viel mehr zu bieten, als sie der Außenwelt zeigen.

Schubladendenken führt zu Missverständnissen und Vorurteilen.
Dabei ist es gar nicht so schwer anzuhalten, bevor du verurteilst.

Handle nach der goldenen Regel.
Behandle andere Menschen, so wie du selbst behandelt werden willst. Dann wird es dir in Zukunft einfacher fallen, die Schubladen geschlossen zu halten.

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Was du tun kannst, um wirklich Erfolg zu haben

Was du tun kannst, um wirklich Erfolg zu haben

Viele Menschen gehen ohne wirklich voran zu kommen.
Denn das meiste was sie machen, entspringt nicht ihrem Herzen.
Sie arbeiten für die Träume anderer. Sie sitzen ihre Zeit in Einrichtungen ab, die sie einschränken.

Statt sich selbst zu verwirklichen, führen sie Tätigkeiten aus, die sie langweilen.
Ihr Geist ermüdet so sehr, dass sie sich in ihrer Freizeit berieseln lassen, statt kreativ zu sein.

Willst du deine Energie nicht lieber in dein Projekt stecken?

Wenn es etwas gibt, dass deine Aufmerksamkeit für mehr als ein paar Minuten fesseln kann, liegen dort vielleicht ungeahnte Potenziale.
Ich glaube daran, dass wir alle mit unseren Talenten erfolgreich sein können.
Ich bin überzeugt, dass jeder mit seiner Leidenschaft nicht nur Leute inspirieren, sondern auch seinen Lebensunterhalt verdienen kann.

Willst du es nicht auch?
Erwischt du dich dabei wie du sehnsüchtig aus dem Bürofenster starrst und dich nächste Pause herbeisehnst?
Malst du Kreuze in deinen Kalender während du Urlaub und Feiertage in Leuchtfarben markierst?

Verfliegen die freien Tagen in Sekunden, während die Zeit auf Arbeit sich unendlich in die Länge zieht?
Dann wird es Zeit etwas zu ändern.
Du bist in der Lage dazu.

Wie lange willst du für jemanden anderen arbeiten, dich mit nervtötenden Kollegen herumschlagen, den cholerischen Chef ertragen, unbezahlte Überstunden machen und in sinnlosem Papierkram untergehen?

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Unsere Zeit auf Erden ist begrenzt

Ich glaube daran, dass jeder eine besondere Aufgabe hat.
Wir müssen sie finden.
Und unser Leben zu etwas Besonderem machen.

Das kannst du tun, um wirklich Erfolg zu haben

Die erste Voraussetzung besteht darin zu tun, was du liebst.
Daran führt kein Weg vorbei. Alles andere wirst du nur halbherzig machen. Denn das, was dich nicht wirklich interessiert, wird dich schnell langweilen.
Langeweile führt zu einem grauen Leben. Davon hattest du bis vielleicht jetzt mehr als genug.

Wenn für dich herausfindest, was dein Herz zum Singen bringt, investiere viel Zeit.
Denn um irgendwann mit deiner Leidenschaft erfolgreich zu sein, musst du am Ball bleiben.
Du wirst arbeiten, wenn andere Party machen oder vor dem Fernsehen einschlafen.

Das Talent trägt nur wenige Prozent bei – deine Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit sind viel wichtiger.
Arbeite an dir und deinen Träumen.

Was ist dir dein Erfolg wert?

Woher sollst du die ganze Zeit nehmen, wirst du dich vielleicht fragen. Überlege wieviel Zeit du dich täglich im Internet und vor dem Fernsehen berieseln lässt. Diese Zeit kannst du anders investieren. Nutze sie, denn die Stunden kehren nicht zurück.

Routine ist nicht immer negativ. Erschaffe neue Gewohnheiten, die dein Leben Stück für Stück verändern und dich in die Richtung deines idealen Lebens führen.
Wenn du täglich etwas für dich selbst tust, wird dich diese Routine weiter bringen, als du es für möglich hältst.

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