4 Gründe, warum du weniger reden solltest

4 Gründe, warum du weniger reden solltest

Wir kommunizieren permanent. Die Sprache ist das Instrument der Verständigung. Worte sind im wahrsten Sinne das A und O.

Doch nicht immer bringen uns Gespräche weiter. Wie oft kommt eine völlig falsche Botschaft beim Hörer an und wie schnell arten Gespräche in Diskussionen und verbale Kämpfe aus?

Manchmal sollten wir das schweigende Gold dem silbernen Reden vorziehen. Denn viele Probleme entstehen dadurch, dass man seinen Mund nicht halten kann.

Hier sind 4 Gründe warum du weniger reden solltest

1. Du kannst es nicht allen erklären

Du hast etwas gemacht, was die anderen Leute nicht verstehen könnten. Also erzählst du ihnen jedes Detail, damit sie nicht etwas falsch interpretieren. Du erklärst und erklärst und hoffst verstanden zu werden.

Dies kann sehr anstrengend sein. Denn du verschwendest Worte und Zeit. Vor allem, wenn Leute triffst, die nur mit halbem Ohr hinhören oder in Gedanken ganz wo anders sind.
Nicht jeder wird verstehen, was du meinst. Ganz egal wie akribisch und sorgfältig du ihnen deine Pläne erläuterst.
Sieh es lockerer und behalte mehr für dich.

2. Nicht jeder will hören, was du zu sagen hast

Alle Menschen haben spannende Geschichten erlebt. Sie können den Zuhörer faszinieren und unterhalten. Doch manche Leute sind erst zufrieden, wenn sie der halben Stadt alles erzählt haben.

Ich habe eine Bekannte, die letzte Woche schon zum 57. Mal eine eine Geschichte aus ihrer Vergangenheit aufwärmte. Ich kenne jedes Detail und jede Wendung. Das nächste Mal können wir die Rollen tauschen, denn ich beherrsche den Text mittlerweile auswendig.

Vielleicht gehörst du manchmal auch zu den Leuten, die ihre Stories immer und immer wieder hervorkramen.
Beobachte dich dabei. Warum hast du das Bedürfnis darüber zu reden? Erhältst du mehr Respekt und Aufmerksamkeit, wenn du Leuten immer wieder von deinen Abenteuern berichtest?
Brauchst du diese Aufmerksamkeit so sehr wie Sauerstoff und Wasser?

 

4 Gründe, warum du weniger reden solltest 2

3. Worte können verletzen

Wehe, wenn jemand dich angreift. Er hat bereits vor seinem ersten Satz verloren. Denn deine Worte sind wie scharf wie Messerstiche. Du wehrst dich damit gegen jeden, der dir zu nahe kommt.
Du hast das Gefühl dich rechtfertigen zu müssen und benutzt dafür die Sprache. Wenn jemand etwas sagt, dass dir gegen den Strich geht, verteidigst du dich sofort.

Du attackierst deine vermeintlichen Feinde verbal.
Und es gibt viele davon. Es kann sehr zermürbend sein hinter der jeder Straßenecke den nächsten Angriff zu erwarten. Denn diese Auseinandersetzungen tragen oftmals negative Konsequenzen.

Worte können wehtun. Sie können Wunden verursachen und Bindungen zerstören. Also sei vorsichtig was du sagst. Auch, wenn du von deinem Gegenüber verletzt wurdest.
Wenn wir gleiches mit gleichem vergelten, lösen wir keine Probleme.
Bleibe standhaft und reagiere nicht über, wenn dir jemand etwas böses sagt. Erkenne die traurige, unverstandene Person hinter den Worten. Dann wird es dir leichter fallen, ruhig zu bleiben.

4. Du kannst der Konfrontation mit dir selbst nicht ewig entkommen

Die Momente völliger Ruhe sind rar gesät. Denn du fürchtest dich vor der Stille. Sie ist dir unheimlich, weil du dort du mit dir selbst konfrontiert wirst.

Aus diesem Grund dehnst du jedes Gespräch aus und zählst telefonieren zu deinen Hobbies. Du triffst dich so oft es geht mit Leuten treffen, um nicht allein zu sein. Du willst reden, um die Stille zu unterdrücken. Wenn du nicht sprichst, lässt du dich vom Entertainment berieseln.

Aber du kannst nicht ewig vor dir selbst weglaufen. Irgendwann holen dich alle Schatten ein. Ignoriere die Bedürfnisse deines Körpers und deiner Seele nicht. Es schadet dir auf lange Sicht.

Überdenke deine Konversationen

Wir verschwenden viel Kraft für unnötige Dialoge. Sind alle Gespräche, die du am Tag führst, wirklich notwendig? Oder fühlst du dich auch gut, wenn du schweigsam bist?

Es gibt außerhalb der Sprache andere, geeignetere Arten der Verständigung.
Unser Herz kommuniziert über Empathie und Mitgefühl.
Damit entschärfen wir alle Konflikte auf harmonischen Weg.

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Versteckst du dich hinter Masken?

Versteckst du dich hinter Masken?

100 Menschen mit 1000 Masken. Jeder von ihnen trägt sie in seinem Gepäck und versteckt sich nicht nur hinter einer Maskierung.

Auf Arbeit trägt er die strenge, produktive Maske. Er will als seriös und strebsam wahrgenommen werden. Das ist förderlich für seine Karriere.
Alle anderen Aspekte seines Charakters blendet er in dieser Zeit aus. Seine Kollegen sehen einen schwarz-weißen Karrieretyp mit perfekt gebügelten Anzügen. Dabei kennen sie nur einen Bruchteil.

Überall nur Illusion und Täuschung

Sie wissen nicht, dass er in seinem Sportverein die Masken wechselt. Dort schaltet er auf aktiv und dynamisch um. Dies lässt ihn in den Augen seiner Mitspieler sehr gut dastehen. Sein Team sieht auf dem Spielfeld einen ehrgeizigen, motivierten Kämpfer.

Seine Freunde sehen eine dritte Maske. Sie kennen ihn als einen guten Gesprächspartner und Party-Clown. Er hat früh gemerkt, dass er so gut punkten kann.
Er hat noch mehr Masken in seinem Repertoire. Manchmal setzt er mehrere gleichzeitig auf. Er tut alles, um sich ins beste Licht zu rücken.

Wenn er nach Hause kommt und die Masquerade beendet, fühlt er sich erschöpft. Er sinkt kraftlos vor den Spiegel und fragt sich, wer er wirklich ist.
Die Masken geben ihm Sicherheit. Er tritt mit diesem Make-Up souverän auf, nackt könnte er niemals aus dem Haus gehen.
So wie er ist, kann er sich nicht der Welt präsentieren. Denn er könnte sein Gesicht verlieren. Was für ein Paradox – denn sein wahres Gesicht hat er noch niemandem gezeigt.

Wer seid ihr wirklich?

Da draußen begegnen mir viele Menschen, die ihr unverfälschtes Ich hinter Masken verstecken. Meist bemerken sie es gar nicht, denn die Maskerade ist ein Teil ihres Alltags.

Ihre Verkleidung ist eine Rüstung, ohne die sie sich nicht auf die Straße wagen. Denn ohne diesen Schutz sind sie verletzlich. Sie fürchten ihre Echtheit könnte die Menschen abschrecken und splitten ihre Persönlichkeit auf.

 

Versteckst du dich hinter Masken 2

Sie präsentieren ihre Schokoladenseite auf einem goldenen Tablett und kehren ihre dunklen Seiten unter den Teppich. Die Außenwelt bekommt nur das zu sehen, was sie bereit sind zu zeigen.

Jede Verkleidung ist der Versuch, besser, schöner, großartiger und bedeutungsvoller zu wirken. Getriggert durch die Angst, dass unserer wahres ICH ausgestoßen und verachtet werden könnte.

Versteckst du dich hinter Masken?

Frage deine Freunde, ob sie echt sind. Stehen hinter dem was sie tun oder sagen? Spiegelt es ihr wahres Wesen wieder oder setzen sie Masken auf?

Die meisten werden behaupten, authentisch zu sein.
Doch wen lügen sie an? Wie oft zeigst du dein wahres ICH? Und warum versteckst du es so häufig?

In einer Welt voller Fassaden und Attrappen ist es eine Kunst authentisch zu sein.
Denn du zeigst dich völlig hüllenlos. Schutzlos. Angreifbar.
Aber es lohnt sich. Natürlich kannst du verletzt werden aber du schadest dir vielmehr, wenn du immer nur dein Schein-Selbst zeigst.

Denn dann mögen die Leute nur die Maske, die du gerade trägst. Sie freunden sich mit einer Pseudo-Persönlichkeit an.
Sie verlieben sich in ein Trugbild. Willst du diese Masken dein ganzes Leben lang tragen? Irgendwann geht dir die Kraft aus, irgendwann bröckelt die Fassade.

Die Wahrheit lässt sich nicht ewig verschleiern. Spare dir diese Kraft für etwas anderes auf. Lass alle Kostüme und Schleier hinter dir. Du hast es nicht nötig dich zu verstecken.

Johnny Depp sagte einst: »Meine Freunde halten mich für einen Irren. Aber das bin ich nicht. Ich bin nur so, wie sie wären, wenn sie nicht so viel Angst hätten.«

Sei du selbst – verrückt und wunderbar.
Auf diese Weise kommst dem Leben, das für dich vorgesehen war, immer näher. Die richtigen Leute werden deine Authentizität lieben. Und nur darauf kommt es an.

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DAS ist der Ursprung vieler Enttäuschungen

DAS ist der Ursprung vieler Enttäuschungen

Dinge geschehen und hinterlassen ein dumpfes Gefühl in deinem Herz? Das könnte der Ursprung vieler Enttäuschungen sein

Ich tue viel.
Sehr viel.
Nicht immer aus Liebe zur Sache.
Vieles ist kalkuliert und berechnet.

Denn ich erwarte etwas.
Es gibt Ziele, die ich erreichen will. Resultate, die ich anstrebe.
Erfolge, die ich in meiner Zukunft sehen will.

Wehe, wenn es nicht eintrifft.
Wehe, wenn etwas nicht funktioniert.
Meine Erwartungen sind hoch.

Viel zu hoch. Oftmals sinnlos.Manchmal habe ich sogar das Gefühl versagt zu haben, wenn alles in Erfüllung gegangen ist.

Das Spiel der Erwartungen…

Selbst, wenn alles eingetroffen ist.
Denn es ist nie so, wie vorhergesehen. Niemals, wie geplant.
Außerdem ist da immer noch die Zukunft.
Der nächste Tag, der wie ein unbeschriebenes Blatt auf meinem Schreibtisch liegt.

Denn meine Erwartungen an das morgen sind noch höher.
Alles, was bis heute erreicht habe, verblasst im Angesicht der Zukunft. Nichts hat Wert. Nichts Substanz.
Es vergilbt und zerfällt.

Ich erwarte etwas.
Und das ist ein riesiges Problem.
Denn nichts kann diesen Erwartungen gerecht werden.

Das ist der Ursprung vieler Enttäuschungen4

Erwartungen sind der Ursprung vieler Enttäuschungen

Sie machen uns unflexibel.
Wir halten ein eingerahmtes Bild in den Händen und werden wütend, wenn die Konturen plötzlich verlaufen.
Wir malen uns die Geschichte in unserer Fantasie aus und wenden uns enttäuscht ab, wenn wir plötzlich in einem völlig anderen Roman landen.

Denn es kommt meist anders, als wir denken

Unser Leben ist nicht starr, sondern flexibel und unberechenbar. Es nimmt unvorhersehbare Wendungen.
Immer wenn wir zu wissen glauben, was geschehen wird, treten Turbulenzen auf.

Daher ist fast jeder Plan zum Scheitern verurteilt. Erinnere dich an diese Momente in deinem Leben, als du dir im Geiste vorgestellt hast, wie etwas verlaufen sollte – nur um hinterher festzustellen, dass etwas völlig anderes passiert ist. Nichts kann uns auf die Zukunft vorbereiten, am wenigsten Erwartungen.

Fast nichts kann unsere Erwartungen erfüllen

Wenn du erkennst, dass Erwartungen dir eher schaden als dienen, kannst du auch die damit verbundenen Gefühle leichter loslassen.
Denn jedes Mal, wenn diese Seifenblase platzt, landest du unweigerlich auf dem harten Boden. Deine Haut wird von blauen Flecken und Schürfwunden übersät, wenn du dich auf deine Erwartungen verlässt.

Sie werden dich in den meisten Fällen enttäuschen und dies ist ein Segen. Denn die Ent-täuschung löst die Lüge über die vermeintliche Zukunft auf.

Lass dich nicht mehr täuschen, indem du dich zu sehr auf die Erwartung verlässt. Denn in diesem Moment projizierst du dein Bewusstsein in eine unbestimmte Zukunft.

Dabei vergisst du den Blick auf das Wesentliche zu richten. Den Augenblick, in dem dein Leben spielt.
Erwarte nichts.
Mache stattdessen das Beste aus jedem Augenblick.
Warte nicht auf etwas, sondern verwirkliche es.

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So löst du dich vom Zwang es allen beweisen zu müssen

So löst du dich vom Zwang es allen beweisen zu müssen

Die Anerkennung ist der Handlungsmotor vieler Menschen. Sie tun fast alles, um anderen etwas zu beweisen. Doch manchmal kann es zwanghafte Züge annehmen…

Tim wollte immer, dass seine Eltern stolz auf ihn sind. Er hat sich gefreut, wenn sie beim Volleyball-Turnier ganz weit vorne saßen und zusahen, wie er die Punkte für seine Mannschaft holte.

Das begeisterte Lachen seines Vaters und die glänzenden Augen seiner Mutter waren für ihn mehr wert als der Pokal.
Tim hatte ihnen bewiesen, dass er gut war.

Er hatte allen gezeigt, wie großartig er war.
Er hatte es verdient und sonnte sich in der Aufmerksamkeit. Dabei fragte er sich, wann er das nächste Mal die Chance bekommen würde, wieder zu glänzen. Denn der Moment der Genugtuung verging zu schnell.

Sie wollen Anerkennung

Auch Ellie wollte gut sein. Aber nicht für sich selbst. Sondern für die anderen. Sie wusste, dass sie Liebe und Respekt bekommt, wenn sie es den anderen beweist.

Also hat sie gehungert. Wie es ihre Agentur verlangt hat. Alle meinten, dass sie viel Potenzial hätte, um in diesem Business durchzustarten. Ihre Größe wäre ideal aber sie müsste zehn Kilo abnehmen. Ellie strich von diesem Tag an Fette, Zucker und alle anderen gefährlichen Nahrungsmittel. Essen war in ihrem Arbeitsfeld von nun an ein kritisches Thema.

Sie schaffte es nicht nur unter das gewünschte Gewicht, sondern auch in bekannte Hochglanzmagazine. Endlich konnte sie allen beweisen, was sie drauf hatte. Dieses Gefühl war stärker als der unstillbare Hunger der letzten Monate.

Vom Zwang es allen beweisen zu müssen

Machmal haben wir das Gefühl nur gut zu sein, wenn es jemand bestätigt. Wenigstens ein Mensch muss unseren Wert erkennen und ihn attestieren. Denn sonst irren wir durch luftleeren Raum. Ohne Ankerpunkte.

Scheinbar brauchen viele Menschen eine Definition. Einen Wikipedia-Artikel, den eine außenstehende Person über sie verfasst hat. Denn sie selbst wissen nicht, was sie wert sind.

Angefangen von den Eltern, die jede Tat mit Lob oder Tadel kommentieren. Über Lehrer, die mit Noten auf Leistungen antworten. Bis hin zu Freunden und Bekannten, die mehr über uns wissen, als wir selbst – die permanente Beurteilung unseres Wesens geht nicht spurlos an uns vorbei.

So wachsen wir in dieses Abhängigkeitsverhältnis hinein. Wir werden von kleinauf daran gewöhnt von äußeren Faktoren bewertet zu werden. Und so wird es normal ständig danach Ausschau zu halten.

Auf diese Weise beginnen viele Menschen Dinge zu tun, um die Bestätigung von außen zu erlangen. Sie müssen sich beweisen, um Anerkennung zu erhalten. Sie heischen danach und verbiegen sich. Wenn sie gut genug sind, erhalten sie eine Belohnung. Also strengen sie sich an, denn diese Aufmerksamkeit ist überlebenswichtig.

So löst du dich von dem Zwang es allen beweisen zu müssen2

Löse dich vom Zwang

Wir müssen niemanden etwas beweisen. Höchstens uns selbst.
Es sollte uns egal sein, was die anderen über uns denken. Was sie über uns sagen oder wie sie sich uns gegenüber verhalten.

Doch das einfach ist es nicht. Wir leben in einem sozialen System und interagieren miteinander. Wir sind fast ständig von Menschen umgeben, die bewerten. Wir selbst urteilen öfter und schneller als uns lieb ist.

Wenn du dich vom Zwang befreien willst, dich beweisen zu müssen, dann werde bewusster. Führe dir die Motive deiner Taten vor Augen. Warum willst du dieses konkrete Ziel erreichen?

Ist es dein innigster Herzenswunsch oder steckt vielleicht etwas anderes dahinter? Glaubst du, dass du Anerkennung und Ruhm bekommst, wenn du dieses Ziel erreichst?

Hast du Spaß und Freude an der Sache oder willst du einfach besser als die anderen dastehen? Möchtest du es, weil es dir gefällt oder weil dich alle anderen darum beneiden werden?

Erkenne die versteckten Mechanismen

Viele Verhaltensmuster sind antrainiert. Nach dem Prinzip von Strafe und Belohnung. Wir wollen Schmerz vermeiden und die Lust erhöhen.

Vieles wurde im Kindesalter in unseren Kopf eingebrannt und prägt uns seitdem. Anerkennung gibt es nur im Gegenzug zu erbrachten Leistungen. Wenn du dich gut benimmst, fleißig bist und Erfolge erzielst, wirst du mit positiver Aufmerksamkeit bezahlt. Und diese brauchst du wie den Sauerstoff zum atmen.

Wir haben in unserem Leben bereits viel zu viele Dinge für andere getan. Viel zu viel gemacht, was sich falsch angefühlt hat. Nur um Anerkennung zu erhalten. Es wird Zeit das zu tun, die unser Herz uns rät.

Sei schonungslos ehrlich zu dir

Was willst du den anderen Leuten beweisen?
Wie toll du bist? Wie liebenswert?
Jeder Ruf nach Aufmerksamkeit, ist ein Schrei nach Liebe.
Du willst angenommen und geliebt werden. Aus diesem Grund tust du so unendlich viel dafür.

Aber du musst dir die Liebe nicht verdienen. Sie steht dir zu, auch wenn du nichts tust. Sie ist da. Für dich und für alle anderen.

Warum brauchst du die Anerkennung anderer Menschen?
Sie können nicht deinen Wert festlegen.
Nur du kannst es.

Schätze dich selbst.
Behandle dich gut, statt falschen Werten hinterher zu laufen. Beweise dir selbst, was du für ein großartiger Mensch bist.

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Ist dein Job ein Ablenkungsmechanismus?

Ist dein Job ein Ablenkungsmechanismus?

Wie viele Menschen würden sich ohne Arbeit nutzlos fühlen?
Wir sind ein Teil der Gesellschaft. Ein Mosaikstückchen vom großen Bild. Als dieses Puzzleteil sind wir verpflichtet, etwas zu tun. Denn sonst könnte alles auseinanderfallen.

Denn jeder ist ein unverzichtbares Rädchen. Mit Aufgaben und Verpflichtungen.
Oder nicht?

Es ist schön, wenn deine Tätigkeit nicht nur deine Grundbedürfnisse deckt, sondern dir darüber hinaus auch Spaß macht.

So etwas kommt nicht häufig vor.
Lebe dich aus. Versinke im Schaffensprozess.
Aber gib Acht.

Ist dein Beruf ein Ablenkungsmechanismus, den du nicht sofort enttarnen kannst?

Du wurdest vom Bildungssystem sorgfältig darauf vorbereitet, viele Stunden in der Woche einer Arbeit nachzugehen. Du hast gelernt, dass es keine anderen Alternativen gibt.

Also hast du dich mit diesem Schicksal arrangiert. Mehr noch, du bist in einen Sog geraten, der deinen Kopf ausgeschaltet hat.

Wenn die Pflicht ruft, bleibt keine Zeit für Selbstreflektion.
Dein Handeln und Denken ist ganz darauf ausgerichtet Aufgaben zu erledigen.
Angelegenheiten, die mit dir rein gar nichts zu tun haben.

Versteckst du dich hinter deinem Job?

Du erfüllst einen Dienst, der dich von dir selbst ablenkt. Denn im Tätigkeitstaumel verreist dein Bewusstsein an ferne Orte.
Es flieht vor Sorgen und kehrt Problemen den Rücken.

Scheintätigkeiten werden zur Prioritäten und verdrängen all deine Bedenken. Dein wahres Ich spielt auf Arbeit nur eine untergeordnete Rolle. Denn es hindert dich bei der Bewältigung deiner Aufgaben.

Ist dein Job ein Ablenkungsmechanismus2

Auf Arbeit kannst du wunderbar vor dir selbst weglaufen

Es ist gar nicht so schwer zum Workaholic zu werden. Die Grenze zwischen gesunder Produktivität und Überarbeitung ist ein dünner Bleistiftstrich.

Viele Menschen radieren ihn aus, weil es sich so befreiend anfühlt, die Rufe der Seele zu ignorieren.
Auf der Arbeit leben sie ein zweites Leben. Eine Existenz in einem sterilen und überschaubaren Schuhkarton.

Einfach und unkompliziert. Sie bauen sich Mauern, die sie vor sich selbst schützen sollen. In Seifenblasen lässt sich der Alltag einfacher meistern.

Er ist vorgezeichnet. Die Tage verlaufen ohne böse Überraschungen. Doch auch ohne Höhen und Tiefen.
Komplett ohne Highlights.
Entzweit. Geteilt Arbeit und Privatsphäre. Gesplittet. Schizophren. Seelenlos.

Bis es zur Explosion kommt. Irgendwann bricht die Krankheit aus. Denn keine Ablenkung kann die Symptome lange kaschieren.

Ablenkungen lauert überall. Doch an den offensichtlichsten Orten, übersehen wir sie schnell

Erkennst du dich in einigen Punkten wieder?
Tauchst du gerne in die Arbeit, um vor deinen Sorgen wegzurennen? Glaubst du etwas tun zu müssen, um dich gut zu fühlen?

Dann hinterfrage denn Sinn deines Jobs.
Aus welchen Gründen hast du diese Arbeit gewählt? Bringt sie dich weiter oder zerstreut sie dein Bewusstsein und verkürzt die Zeit, die du allein mit deinen Gedanken verbringst?

Fliehe nicht vor dir selbst. Höre an, was dein Unterbewusstsein dir erzählen will. Egal wie hart es klingen mag. Wenn du immer wegläufst, brichst du irgendwann vor Erschöpfung zusammen.

Erkenne die Fluchtmechanismen und bleibe bewusst.
Heile den Schmerz, statt reißaus zu nehmen.
Auf diese Weise kannst du vieles in deinem Leben verändern.


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Vergleichst du dich? Dann kannst du nur verlieren

Vergleichst du dich? Dann kannst du nur verlieren

Nur gut sein?
Reicht nicht. Besser sein. Um jeden Preis.
Nur so wird man erfolgreich.
Denn nur die Besten gewinnen.

Auf seinem Weg nach oben sieht er immer wieder nach links und rechts. Er darf seine Konkurrenz nicht aus den Augen lassen. Ein falscher Schritt kann ihn den Titel kosten.

Seine Widersacher sind erbarmungslos. Sie lauern im Schatten und warten nur auf einen Fehler von ihm. Wie Hyänen umkreisen sie ihn. Er darf nicht schwächeln, denn sonst greifen an.

Er weiß nicht, ob er diese Attacken überstehen kann. Ob er stark genug ist, um sich zu behaupten. Denn er vergleicht sich permanent. Jeder Vergleich mit den anderen zeigt ihm gnadenlos seine Makel.

Vergleiche sind der Ursprung allen Übels

Wir sehen es in den Medien – es kann nur einen Castingshow-Sieger geben, nur eine bekommt den schmierigen Junggesellen, nur einer kann der beste ….. werden.

Bereits in der Schule werden wir verglichen. Nur wer, die 20 Seiten aus dem Geschichtsbuch perfekt auswendig wiedergeben kann, verdient eine gute Note. Der ganze Aufwand wird betrieben, um aus einzigartigen Kindern standardisierte Arbeitssklaven zu züchten. Doch niemand von uns ist wie der andere. Keiner von uns passt in die gesellschaftlichen Schablonen und Schubladen.

Wenn du dich vergleichst, kannst du nur verlieren

Es wird immer jemanden geben, der talentierter und begnadeter ist. Selbst ein Meister eines Fachs kann übertrumpft werden.
Irgendwann kommt jemand, der einem mehrfachen Gewinner, die Goldmedaille streitig macht.

 

Vergleichst du dich? Dann kannst du nur verlieren2

Also lohnt es sich nicht zu nachzuschauen, wie die anderen vorankommen. Denn jeder geht seinen Weg. Jeder hat einen anderen Ausgangspunkt und ein anderes Ziel. Du willst doch eigentlich gar nicht in die Richtung, in die der andere geht. Also lass ihn ziehen und mache dich auf deinen eigenen Weg.

Beim Vergleichen gibt es keine Sieger

Es gibt kein Minimum und kein Maximum. Es wird sich immer jemand finden, der die Superlative überreizt und auf ein neues Level hebt.

Dir sollte es egal sein. Denn in deinem Leben spielst du die Hauptrolle. Ganz egal, welche Attribute die anderen Personen besitzen.

Vieles entscheidest du rein subjektiv. Der Filter deiner Wahrnehmung ist selten neutral. Viele deiner Errungenschaften sind für dich bedeutungslos, während du die Werke der anderen auf einen Thron hebst.

Du bist einfach unvergleichlich

Du musst nichts und niemand sein, um Erfüllung zu finden. Denn an dich kommt niemand heran.
Du bist mit nichts zu vergleichen. Einfach unvergleichlich.

Wir sind nur für unser eigenes Leben verantwortlich.
Wir tragen die Schuld, wenn wir unsere Talente nicht zur vollständigen Entfaltung bringen.

Sich mit anderen zu vergleichen schadet uns. Denn es entzieht uns die Energie, die wir für unsere eigenen Projekte brauchen.

Erfolgreiche Menschen haben keine Zeit für Vergleiche.
Sie leben ihr Potenzial und gönnen allen anderen Erfolg.

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