Pass auf, was du konsumierst, denn es wird ein Teil von dir

Pass auf, was du konsumierst, denn es wird ein Teil von dir

Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, warum du genau diese Kleidung anziehst, die in deinem Kleiderschrank hängt? Wieso hast du sie damals im Laden überhaupt ausgewählt?

Etwas hat dich geprägt. Damals, als du klein warst und wieder der Held auf der Kinoleinwand sein wolltest. Unbewusst hast du seine Art zu reden kopiert, seine Bewegungen nachgeahmt oder andere Dinge verinnerlicht, an die du dich heute gar nicht mehr erinnern kannst.

Pass auf, was du konsumierst

Bücher, die wir gelesen haben, Musik, die wir gehört haben, Filme, die wir gesehen haben, werden ein Teil von uns. Irgendetwas bleibt hängen und sei es ein winziges Fragment. Du bist, was du isst. Erwarte nicht dein Gewicht zu halten, wenn du dir regelmäßig Junk-Food gönnst.
Songtexte, die du dir schon über hundert Mal angehört hast, prägen deine Sicht. Ob du es zugeben willst oder nicht. Die Frequenzen, die dich täglich beschallen, hinterlassen ihre Spuren. Die Nachrichten im Fernsehen gehen nicht spurlos an dir vorbei. Selbst, wenn du behauptest Werbung würde dich nicht beeinflussen, kannst du bestimmt drei Werbe-Jingles nennen und sie mitsingen.

…denn es wird ein Teil von dir

Was wir zu uns nehmen, beeinflusst uns. Egal in welcher Form.
Nahrung, Entertainment, Musik, Internet. Gib Acht, was du konsumierst. Sieh dir die Verpackungsbeilage an und lies sie gründlich durch.

Pass auf, was du konsumierst, denn es wird ein Teil von dir 2

Wo ist unser authentisches Selbst geblieben?

Gibt es noch Menschen, die unbeeinflusst Werke erschaffen oder ahmen alle nur nach, was es schon gab und modifizieren es vielleicht ein wenig. Wo sind alle Originale hin? Gibt es noch Leute, die sich den Trends entgegen stellen und auf ihre Intuition hören?

Was willst du sein? Ein Gemisch aus bereits Dagewesenem. ein Zusammenschnitt aus Kopien? Oder eine Neuerfindung deiner Selbst, völlig frei von der Prägung des Alltags?

Wenn wir etwas ändern wollen, müssen wir zuallererst uns selbst verändern. Dies können wir nur, wenn wir aufhören alles zu konsumieren, was die Medien uns anbieten, wenn wir hinterfragen, statt zu allem Ja zu sagen.

Minimalismus auf allen Ebenen bringt uns zurück zu uns selbst. Brauchen wir diese Rollenbilder da draußen überhaupt oder sind sie nicht maßlos überholt?

Lebe so, dass du nichts bereust. Mache die bewusst, welche Prägungen und anerzogenen Handlungen und Reaktionen nicht zu dir gehören. Ziehe sie aus, wie alte Kleidung, die du nicht mehr brauchst.

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Bilder: Unsplash

Mit dieser Methode findest du deinen inneren Frieden

Mit dieser Methode findest du deinen inneren Frieden

Es ist einfach negative Dinge von sich zu schieben. Ich weiß genau, was ich nicht mehr erleben will.

 Die Ereignisse haben sich in meine Erinnerungen gebrannt, ihre Narben ziehen sich wie eine Spur durch mein Leben.
Ich werde die Herdplatte nicht noch einmal berühren, denn meine rußigen Finger zeigen mir, dass ich genug davon erlebt habe.

Ich lerne aus allem, was mir widerfahren ist und kann die Zukunft so gestalten, dass ich keine Wunden mehr davon trage. Doch um weiterzukommen genügt es nicht, einfach alles zu verbessern. Denn um den Zustand des Friedens zu erreichen, muss ich mich auch von meinen Anhaftungen der Sonnenseite lösen.

Wir wollen das Negative vermeiden und das Schöne immer wiederholen.
Genau hier liegt die Gefahr.
 Denn wenn wir an der süßen Zuckerwatte dieser Existenz festkleben, kommen wir keinen Schritt voran.

In den rosa Wolken zu schweben, weit fort von allem, wird uns nicht helfen. Denn immer wieder zu versuchen einen künstlichen Glückszustand zu erzwingen, hält uns fest.

Sehnsucht und Ablehnung sind zwei Seiten einer Medaille. Du gierst nach der weißen Seite des Lebens und lehnst die dunkle Seite mit aller Kraft ab. So wirst zu einem Spielball der äußeren Umstände, denn die Dualität wirf dich wie einen Ping-Pong Ball hin und her. 
Frieden erlangst du nur, wenn du loslässt.
Alles schlechte, was dir je widerfahren ist. Aber auch alles Gute.

Eine einfache Methode um Frieden zu finden 2

Werde zum Beobachter

Frieden erlangen wir erst, wenn wir erkennen, dass alles was hier geschieht den Gesetzen Dualität unterworfen ist.
Der Tag existiert nicht ohne Nacht.
Du wüsstest nicht was ein heißer Sommertag wäre, wenn du noch nie gefroren hättest.

Verlasse die Bühne

Aber die Spiele dieser Welt mitzumachen, raubt dir auf Dauer deinen Seelenfrieden. Freiheit findest du, wenn du die Bühne der Lebensdramen verlässt und zum Beobachter wirst. Du kannst deinen Frieden wiedererlangen, wenn du aufhörst mitzuspielen.

Betrachte dich selbst bei allem, was du denkst, tust und fühlst. Schalte den Autopilot ab und werde wieder bewusst.
Wenn du erkennst, dass die Emotionen dicht nicht mitreißen können, wenn du es nicht zulässt, befreist du dich Stück für Stück aus den Fesseln der äußeren Manipulation.

Schaue dir die Gedanken und Gefühle an ohne mit ihnen zu verschmelzen. Behandle sie wie Besucher, die wieder gehen werden. So findest du die Stille in dir selbst.

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Bilder: Unsplash