von Patricia | Sep. 23, 2016 | Leben, Sinnsuche |
Ich will weiterkommen. Ich habe ein Ziel, nein viele Ziele. Unendlich viele aber zu wenig Zeit.
Der Tag hat nur 24 Stunden. Zu wenig, um voran zu kommen.
Nicht genug, um alles zu schaffen, was ich mir vorgenommen habe.
Ich will nicht nur.
Ich muss.
Es ist wichtig. Sonst hat alles keinen Sinn.
Ich muss es schaffen. Egal wie.
Denn sonst… weiß ich nichts mit meiner Zeit anzufangen.
Etwas anderes wurde mir nicht beigebracht.
Was ‚müssen‘ wir tun?
Schaffen, tun, leisten.
Es wurde mir von kleinauf eingetrichtert.
Erfolgreich sein. Sich anstrengen.
Das ist lobenswert.
Für jeden Triumph wurde ich belohnt.
Aber nach jedem Etappensieg wurde mir ans Herz gelegt mich noch mehr anzustrengen.
Denn der Treppe nach oben besitzt viele Stufen. Ich durfte nicht mitten auf dem Weg stehen bleiben.
Ich musste weitermachen.
Durch Trotz, Tränen und Schmerz hindurch.
Eine andere Alternative gab es nicht.
Bis das Treppengeländer rutschig wurde und die Stufe unter meinem Gewicht zusammenbrach. Nur ein paar Stufen vom nächsten Erfolg entfernt.
Plötzlich erkannte ich, dass ich gar nichts muss
Denn das alles war nie meine eigene Idee gewesen.
Kein Kind wird dir sagen, dass es sich darauf freut, später etwas leisten zu müssen.
Eine Gesellschaft, die in unsere Köpfe solche Ideale hämmert, führt die Menschen über kurz oder lang in den seelischen Ruin.
Die Idee etwas leisten oder tun zu müssen, ist gefährlich. Denn wir glauben nur als ein funktionierendes Rädchen gut genug zu sein.
Aber sind wir hier, um zu funktionieren?
Wie eine Batterie, die ihre Energie spendet, bis sie ausgesaugt ist?
Oder um nach unseren Vorstellungen zu leben?
Willst du es tun oder musst du?
Existiere nicht einfach. Nimm nichts hin, sondern hinterfrage dein tägliches Leben.
Wohin fließt deine Energie? Wem gibst du sie?
Widmest du dich den Dingen, die du liebst oder bleibt dir keine Zeit dafür, weil du so viele anderes tun musst?
Müssen ist Zwang.
Wenn du dich zwingen musst, bist du nicht frei.
Aber ich muss arbeiten, um mein Leben zu finanzieren, wirst du vielleicht sagen.
Manchmal muss man etwas tun, das keinen Spaß machen…
Es gib mehr als schwarz oder weiß.
Wenn du Geld brauchst, musst du nicht den schlecht bezahlten Job mit den miesen Kollegen machen.
Du kannst Ausschau nach einer besseren Alternative halten oder versuchen mit deinen Talenten Geld zu verdienen.
Du musst nicht dem Konsumwahn erliegen und dein Erspartes für unnötigen Schrott ausgeben.
Du musst nicht trinken, weil es die anderen auch tun.
Wir müssen gar nichts.
Niemand kann uns zu etwas zwingen. Wenn wir erkennen, wo unsere Prioritäten liegen, können wir das ‚müssen‘ gegen das ‚wollen‘ tauschen.
Wenn wir ein gutes Leben führen wollen, sollten wir uns von allem distanzieren, was uns davon abhält.
Wir sollten tun, was wir für richtig halten. Genau das, was sich in unserem Herzen gut anfühlt.
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von Patricia | Sep. 21, 2016 | Leben, Sinnsuche |
Das was du dir heute gekauft hast, kann morgen schon out sein.
Das brandneue Smartphone, auf das du gespart hast, wird bald vom Nachfolger überrannt.
Die Mode von heute ist morgen Schnee von gestern.
Die Gegenstände verlieren an Wert sobald das Geld in der Kasse des Einkaufscenters verschwindet.
Noch ist es neu. Frisch. Die Verpackung knistert.
Doch der Verfallsprozess hat schon längst eingesetzt.
Mit jeder Sekunde verblasst der Schein. Und dann beginnt die Jagd von vorne.
Die Suche nach Neuem
Der Anblick ist fast immer der gleiche.
Samstag in der City hetzen die Menschen von einem Geschäft ins Nächste.
Geld muss ausgegeben werden.
Ihr Portemonnaie wird leichter, während die Tüten fast aus allen Nähten platzen.
Geld ist umgewandelte Lebenszeit.
Die Stunden auf Arbeit werden in Scheine umgerechnet.
Wie wichtig ist dir deine Zeit? Welchen Wert hat der neue Gegenstand?
Bist du bereit dafür Stunden deines Lebens zu killen?
»Warum regst du dich so auf?
Ich wollte mir diese neuen Schuhe unbedingt kaufen und dazu brauche ich noch die passende Handtasche.«
»Ohne das neue Smartphone fehlt mir etwas. Ich brauche es. Die anderen haben auch immer die neuesten Sachen. «
»Ich will mir etwas gönnen. Shopping hat eine beruhigende Wirkung.«
Wirklich?
Oder ist diese Prozedur zu einer Gewohnheit geworden, die nicht mehr hinterfragt wird?
Es gibt so viel Neues zu entdecken, warum sollte man zögern?
Beziehung werden beendet, weil es einfacher ist Ausschau nach einem neuen Partner zu halten.
Dating Apps en masse erleichtern die Suche. Irgendein Apfel wird schon vom Baum fallen. Wenn er madig ist, kann man ihn einfach wegschmeißen und einen anderen suchen.
Auf der Jagd nach dem Neuen
Wegwerfen und neu kaufen statt heilen und wieder ganz machen. Warum reparieren? Wenn die Reparatur mehr kostet, als sich etwas neues anzuschaffen?
Doch egal wie neu deine Investition ist, sie wird irgendwann genauso alt wie deine löchrige Jeans oder deine letzte Software.
Und eine Neuanschaffung wird deine Probleme nicht lösen.
Sie wird dieses klamme Gefühl in deiner Brust nicht beseitigen. Das Glücksgefühl wird schneller verfliegen, als du die Verpackung öffnen kannst.
Wohin hat uns die Wegwerf-Gesellschaft geführt?
Statt sich mit Problemen auseinanderzusetzen und ihnen auf den Grund zu gehen, laufen die meisten davor weg.
Es gibt genug ‚Neues‘ was den Geist ablenkt. Jede Minute erscheint ein Video auf Youtube, eine Nachricht bei Facebook oder Benachrichtigungen auf dem Smartphone.
Was bringen ständige News und Updates?
Der Hunger nach News ist riesig.
Sie sind wie Fast Food – Geschmack ohne Nährstoffe.
Permanente Neuigkeiten stopfen zwar aber führen dir nichts Gutes zu.
Musst du immer up to date sein, um mitreden zu können? Brauchst du das heiß ersehnte Elektronik-Gadget wirklich wie die Luft zum Atmen? Lohnt es sich deine Beziehung aufzugeben, weil sie zu anstrengend ist?
Ist der neue Mantel wirklich tausend mal schöner als der alte in deinem Schrank?
Falle nicht auf die verführerischen Werbeversprechen herein.
Kein Superlativ sollte dich beeinflussen.
Deine Entwicklung wird dich zu neuen Orten, Menschen und Umständen führen.
Aktualisiere ruhig deinen Newsfeed aber sei dir bewusst, dass du nicht jede Neuigkeit brauchst.
Vieles davon ist schlichtweg unnötiger Müll. Die Jagd nach neuer Ablenkungen wird dich auf lange Sicht erschöpfen. Also lass dich nicht vom Reiz des Neuen blenden.
Die Natur rennt nicht und trotzdem verpasst sie nichts.
Alles geschieht zur richtigen Zeit.
Finde die Schönheit der Ruhe. Fernab von 1000 Aktualisierungen pro Sekunde.
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von Patricia | Sep. 16, 2016 | Leben, Sinnsuche |
Sie räumen alles in Müllsäcke.
Glitzernde Bilderrahmen, verstaubte Vasen, Souvenirs vom Weihnachtsmarkt, Zeitschriften.
Krimskrams, der jeden Zentimeter dieses Raumes erfüllt.
Hier hat bis vor kurzem eine alte Frau gelebt.
Die Stunde von dieser Welt zu gehen, war gekommen.
Aber hat sie ihre Zeit genutzt?
Die jungen Männer entdecken edle Kleider, die in Folie verpackt sind.
Sie sind nagelneu. Niemand hat sie je getragen.
Die Dame wollte sich das Beste für später aufheben.
Sie wollte auf den richtigen Anlass warten.
Die Helfer finden teuren Schmuck und stoßen auf dicke Bündel von Geldscheinen.
Die Frau hat jeden Cent gehortet. Alles weggelegt.
Für den Tag X an dem sie sich etwas Besonderes gönnen wollte.
Doch sie hat ihn nie erlebt.
Denn sie wartete zu lange.
Sie hat hunderte Kartons unerfüllter Träume zurückgelassen.
Nun ist es zu spät.
Hebe das Beste nicht bis zum Schluss auf
Worauf wartest du?
Auf den nächsten Sommer?
Weihnachten oder deinen Geburtstag?
Plane nicht dein schönes Kleid zum festlichen Anlass in einem halben Jahr zu tragen, der vielleicht niemals kommt.
Trage es jetzt.
Verschiebe deine Reise nicht ins Jahr 2018.
Buche den Flug so früh wie möglich.
Gönne dir noch heute ein Stück vom Besonderen
Es lohnt sich nicht immer zu warten.
Denn die Zeit ist jetzt.
Du lebst heute und nicht übermorgen.
Wenn du zu viel Zeit verstreichen lässt, vergisst du irgendwann deine Träume. Sie liegen dann irgendwo in Schränken und Abstellräumen.
Verstaubt und Vergessen. Eingewebt im Netz der Spinne.
Hebe dir das Beste nicht bis zum Schluss auf
Teile es so ein, dass du jeden Tag etwas davon genießen kannst.
Du machst dein Leben zu einem Highlight
Du allein hast es in der Hand.
Also hebe nicht alles auf.
Löse den Gutschein für die Reise ins Wunderland ein, bevor er abläuft.
Irgendwann gilt er nicht mehr.
Und dann wirst du traurig sein, weil du auf den richtigen Tag gewartet hast.
Denn es gibt ihn nicht.
Es gibt nicht ‚den richtigen Moment‘.
Es gibt nur den Moment.
Und du entscheidest was du damit anfängst.
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von Patricia | Sep. 14, 2016 | Leben, Sinnsuche |
Sie fällt in ein Loch.
Es ist tief. Schwarz. Es nimmt kein Ende
Genau dann, als sie glaubte, sie hätte sicheren Boden unter den Füßen.
In dem Moment, in dem sie dachte, die Hand würde sie fest umklammern. Als sie sicher war, Halt zu haben.
Nun stürzt sie hinab.
Sie kann sich nirgendwo festhalten.
Denn alle haben sich umgedreht und sind gegangen. Ihre Echos verhallen in der Dunkelheit.
Es gibt Situationen im Leben, in denen wir komplett alleine sind.
Ungewollt. Alleine in einer Menschenmasse.
Genau dann, wenn wir Hilfe bitter nötig haben. Doch es gibt einen Segen in dieser Situation. Immer etwas, das wir lernen können.
Es macht dich stärker
Jemand, der immer Hilfe in Anspruch nimmt, wird niemals lernen, selbst mit der Situation klar zu kommen.
Du findest nie deine wahre Stärke, wenn dich andere stützen.
So wirst du immer nur einen Teil deiner Kraft einsetzen.
Auf den harten Boden zu fallen, kann weh tun.
Aber du entwickelst neue Muskeln, wenn du wieder aufstehst.
Fallen gelassen zu werden, kann dir zeigen, welche versteckten Mächte in dir stecken. Es sind Kräfte, die nur auf diese Art entwickeln kannst.
Es macht dich unabhängiger
Wenn du im Stich gelassen wirst, musst du dich selbst mit dir und deiner Welt auseinandersetzen.
Niemand denkt für dich. Keiner präsentiert dir die Lösung auf einem silbernen Teller. Du wirst dazu angehalten zu reflektieren und dir bewusst zu machen, was geschehen ist.
So löst sich das Band der Abhängigkeit. Denn du erkennst, dass du selbst in der Lage bist unglaublich viel zu schaffen.
Es macht dich freier
Du lernst auf die unsanfte Tour, dass du dein Leben allein sehr gut in den Griff bekommen kannst.
Das kann sehr befreiend sein. Denn viele Bekanntschaften werden obsolet. Freundschaften, die abgenutzt und einseitig sind, erfordern nicht mehr deine Aufmerksamkeit.
Es fällt dir leichter ‚Lebe Wohl‘ zu sagen und deinen Weg ohne Menschen fortzusetzen, die dir nicht gut tun.
Es ist ein ungeahntes Entwicklungspotenzial
Eine negative Lebenssituation hat das Potenzial uns unglaublich weit nach vorn zu katapultieren.
Oftmals ist sie der Tropfen, der Fass zum Überlaufen bringt.
Der Windhauch, der das Kartenhaus zum Einsturz bringt.
An dem Ort, wo etwas zusammenbricht, entsteht neuer Raum.
Dort, wo etwas aufhört, kann etwas neues beginnen.
Wenn dir etwas schlimmes passiert und dich zu Boden wirft, hast du zwei Optionen.
Du kannst liegen bleiben und die Welt verfluchen.
Oder du rappelst dich auf, wischt den Staub von deiner Schulter und gehst weiter.
Vielleicht ist diese Krise genau das, was du in diesem Augenblick brauchst.
Weil sie wie eine Welle, dein Unglück überrollt und es hinaus spült.
Lerne den Segen in der schlimmsten erdenklichen Lebenssituation zu erkennen.
Alles, was uns passiert weist Entwicklungspotenzial auf.
Wenn wir die Augen offen haben und bereit sind die Situation anzunehmen, können wir das Beste daraus machen.
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von Patricia | Sep. 7, 2016 | Leben, Sinnsuche |
1,2 oder 3.
Wähle gut.
Denn nur die richtige Antwort bringt dir Punkte.
Doch was, wenn keine der drei Optionen die richtige für dich ist? Sondern 4,5 oder 27?
Im Laufe unseres Lebens müssen wir viele Entscheidungen treffen.
Studium oder Ausbildung? Wirtschaftswissenschaften oder etwas mit Medien? Wg oder Studentenwohnheim?
Miete oder Haus auf Kredit?
Oftmals hadern wir zwischen diesen Varianten. Dabei kommt es oft vor, dass sich keine der angebotenen Möglichkeiten richtig anfühlt.
1,2 oder 3?
Wir wählen etwas, was einigermaßen stimmig ist und ziehen los. Doch dabei werden nur wenige glücklich.
Denn was wir oftmals übersehen, sind die Türen außerhalb unseres Wahrnehmungsbereiches.
Viele Menschen machen etwas, weil es ihre Eltern schon so gemacht haben. Oder weil der Freundes- und Bekanntenkreis es tut.
Weil sie es nicht anders kennen.
Dabei gibt es außerhalb des Tellerrandes so viele Möglichkeiten.
Optionen, die sich auf den ersten Blick gar nicht erschließen.
Türen, die von der Angst versperrt werden.
Der Angst vor dem Versagen, vor dem Neuen und Unbekannten. Der Angst anders zu sein.
Nicht immer ist alles schlecht, was die anderen tun.
Sie können dich inspirieren.
Aber lass dich nicht von ihnen klein halten.
Es gibt mehr, als wir auf den ersten Blick erkennen
Sieh dich um. Viele ältere Menschen bereuen es, den sicheren Weg gegangen zu sein. Wenn sie die Zeit zurückdrehen könnten, würden sie vieles anders machen – ihrer inneren Stimme folgen.
Arzt zu werden, weil du aus einer Familie von Ärzten stammst, mag dir viel Ansehen bringen. Aber willst du es oder wollen es deine Eltern?
Bäckereifachverkäufer oder Kellner zu werden, weil es keine anderen Arbeitsplätze in deinem Dorf gibt, ist eine sichere Nummer. Aber nicht, wenn du hungrig nach Abenteuern bist.
Bis Ende 20 zu heiraten und Kinder zu kriegen, mag für deine Kommilitonen der richtige Weg sein aber nicht unbedingt für dich. Nicht, wenn du dich danach sehnst die Welt zu erkunden.
Gib dich nicht mit etwas zufrieden, was sich falsch anfühlt
Nicht, wenn du mehr willst, als dir Option 1,2 oder 3 bieten.
Andere Optionen zu erschließen, erfordert Mut.
Es kann passieren, dass dich die Leute wie einen Alien anstarren. Es kann sein, dass viele Menschen dich nicht verstehen werden.
Doch letztendlich geht es um dich.
Um dein Leben.
Gib dich nicht mit dem zufrieden, was dir von anderen Menschen oder Instanzen vorgegeben wird. Systemkonformität macht niemanden glücklich.
Tue nur das, was sich in deinem Herzen richtig anfühlt.
Es gibt so viel mehr, als diese wenigen Möglichkeiten.
Finde das, was dich erfüllt.
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von Patricia | Aug. 21, 2016 | Leben, Sinnsuche |
Wir haben alle großartige Möglichkeiten, nicht wahr?
Doch wieso schöpfen die einen aus dem Vollen und erzielen viele Erfolge, während die anderen sich scheinbar nicht vom Fleck rühren und fast nur Misserfolge verbuchen?
Denn eigentlich starten wir alle bei 0. Wovon hängt es ab, wer es ins Ziel schafft und wer auf halber Strecke zusammenbricht?
Es ist eine Einstellung.
Eine Phrase, die entscheidet wohin es für dich geht.
Durch meine Kurse und Workshops im tänzerischen Bereich habe ich ich bereits viele verschiedene Menschen kennengelernt.
In den Jahren habe ich etwas festgestellt.
Etwas sehr interessantes.
Es gibt große Talente. Kinder und Jugendliche mit großen Begabungen.
Aber das garantiert nicht ihren Erfolg.
Es ist etwas anderes. Ein Satz
Es ist immer wieder interessant zu beobachten.
Anfangs sind alle wie Samen unter der Erdoberfläche. Sie haben alle große Chancen.
Doch dann zeigen sich erste Unterschiede.
Die einen blühen auf.
Die anderen schaffen es nicht einmal an die Oberfläche zu stoßen.
Was ist der Grund?
Es ist ihre Einstellung
Es sind Sätze, die sie von sich geben.
Bestimmte Worte, die sie immer wiederholen. Sobald die ersten Hürden auftreten, trennt sich die Spreu vom Weizen.
Ab hier zeigt sich, welchen Weg die Leute einschlagen.
Es gibt zwei Gruppen.
Die einen bemühen sich trotz Anstrengungen. Sie wachsen an den Herausforderungen.
Die anderen geben auf bevor sie es versucht haben.
Das erste was ich höre sobald es schwieriger wird, ist dieser Satz:
»Ich kann das nicht.«
Statt es zu versuchen, sagen sie ihn immer wieder.
Wie ein Mantra.
So lange bis es ihre Wahrheit wird. Ihre Gegenwart und Zukunft.
Gedanken werden zu Worten. Worte zu Handlungen.
Handlungen zu Gewohnheiten. Gewohnheiten zu deinem Leben.
Willst du das wirklich?
Gehe nicht den leichten Weg. Gib nicht auf, bevor du es versucht hast.
Willst du etwas erreichen willst, darfst du dich nicht selber ausknocken. Genau das tust du, wenn du sagst, dass du es nicht kannst.
Streich das ’nicht‘ aus diesem Satz.
»Ich kann das!«
Du kannst, wenn du es willst.
Es liegt an dir.
Also finde heraus, was du willst und lass dich auf deinem Weg von niemandem aufhalten.
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