Warum du nicht vorankommst

Warum du nicht vorankommst

Er rudert gegen den Strom. Seine Muskeln schmerzen, seine Finger sind taub vor Kälte aber Aufgeben kommt nicht in Frage.
Bloß  nicht aufhören. Er musst weitermachen und seine letzten Kraftreserven mobilisieren.
Er tut alles, was er kann aber es geht nicht voran.

Vielleicht es ist weder sein See, noch sein Fluss. Einfach nicht sein Gewässer. Doch er merkt es nicht.
Lieber erfriert er im Wasser und geht unter, als an Land zu gehen.

Vielleicht kommst du nicht voran, weil es nicht dein Weg ist.

Oftmals kämpfen wir scheinbar vergeblich. Wir stecken unsere Energie in vielversprechende Projekte nur um unsanft auf die Nase zu fallen.

Warum du nicht vorankommst

Nichts geschieht umsonst.
Jede Erfahrung kann uns weiterbringen, wenn wir daraus lernen.

Manchmal brauchen wir Zeit, um zu erkennen, dass es nicht unser Gewässer ist.

Wenn du nicht vorankommst, kann es verschiedene Gründe haben. Eigentlich ist alles möglich – wenn du deiner Intuition folgst

Sollte etwas nicht funktionieren, könnte es daran liegen, dass du auf dem ‚Holzweg‘ bist.
Stolperfallen und Löcher säumen deinen Weg. Gegner versuchen deine Lebensenergie abzusaugen und du gelangst in eine Sackgasse.

Warum du nicht vorankommst 2

Natürlich gibt es immer Hindernisse auf unserem Lebensweg. Selbst wenn du tust, was du liebst, kannst du über Steine stolpern.

Aber wenn du überhaupt nicht vorankommst und auf der Stelle schwimmst, läuft etwas schief.

Wo befindest du dich gerade?
Ist das Ziel deiner Reise erstrebenswert oder gehst du einfach diesen Weg ohne dir darüber Gedanken zu machen?

Hörst du auf die Zeichen deines Körpers oder ignorierst du seine Schmerzsignale, die dich auf etwas aufmerksam machen wollen?

Wenn du nicht überhaupt nicht vorankommst, egal was du tust, ist es ein Zeichen. Ein Signal eine andere Abzweigung zu nehmen.

Ein Hinweis deine Intuition anzuhören.
Hineinzuhorchen in dich selbst und herauszufinden, was du wirklich willst.

Bringt dich dein Lebensstil dorthin wo du sein willst? Oder trittst du seit Ewigkeiten auf der Stelle?
Ist dein Lebensmodell deinen Bedürfnissen angepasst oder extrem veraltet?

Vielleicht bist du aus deinen alten Wertvorstellung schon längst herausgewachsen und versuchst sie immer noch überzustülpen, obwohl sie dir viel zu eng geworden sind.

Wenn du auf diesem Weg nicht weiterkommst, gibt es einen anderen Pfad für dich, der dich viel weiter bringt, als du glaubst.

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Warum du keinen Guru brauchst – und wieso ich KEINER bin

Warum du keinen Guru brauchst – und wieso ich KEINER bin

Ein Kommentar unter einem meiner letzten Beiträge hat mich auf die Idee zu diesem Artikel gebracht. Jemand beschwerte sich, dass es zu viele ’selbsternannte Gurus‘ im Internet gibt.

Im Netz kursieren zahlreiche Seiten, die euch helfen wollen. Einige versprechen mehr als sie halten können. Das Internet gibt jedem Menschen die Chance sich zu präsentieren. Es gibt für jeden Geschmack die richtige Darstellungsplattform.

Wir haben Möglichkeiten, die es früher noch nicht gab. Wenn du willst, kannst du noch heute einen Blog starten oder eine Facebookseite erstellen und dich der Welt mitteilen.

Die Vielzahl ist überwältigend. Auch ich habe mich schon oft im Jungle der Mindstyle-, Spiritualitäts- und Weisheits-Seiten verlaufen.

Bei so viel Überfluss kann man leicht den Überblick verlieren

Vieles davon inspiriert mich. Mit anderen Sachen kann ich wenig anfangen. Sie stoßen bei mir einfach nicht auf Resonanz.
Der perfekte Artikel ist für mich der, der mich inspiriert und zum Denken anregt.

Stellt euch vor, ihr seid in einem Supermarkt. Hier gibt es eine Vielzahl an Waren. Ihr seht die leuchtenden Schilder des einen Produkts und überseht ein anderes komplett.

Jeder Blog, jede Website oder jedes Youtube-Video gehört zum riesigen Sortiment des Supermarkt namens Internet.
Ihr könnt euch anschauen, was euch gefällt. Lesen, was euch anspricht.

Ich will kein Guru sein

Ich schreibe über Themen, die mir wichtig erscheinen. Über Dinge, die sich stimmig anfühlen. Ich freue mich über positives Feedback aber ich weiß genau, dass nicht jedem gefällt, was ich tue.

Und das ist gut so.
Denn ich vertrete meine Meinung. Ich bin selten objektiv (kann man überhaupt zu 100% unvoreingenommen sein?).Ich sehe die Welt durch meinen Erfahrungsfilter.

Wieso du keinen Guru brauchst Und warum ich keiner bin2

Wenn dich die Themen ansprechen, freut es mich.
Wenn nicht, ist es völlig in Ordnung.

Denn ich bin kein Guru. Nicht allwissend.
Kein Sektenführer, der Erleuchtung verspricht.

Niemand kann deine Wahrheit für dich ergründen. Egal was sie dir erzählen. Nimm die Beine in die Hand und lauf weg vor falschen Heiligen.

Glaube keinem Guru

Ich kann dich genauso wenig zur Erleuchtung führen wie hübsche Engelkarten, Zitate von Mahatma Ghandi, 3000€-Coachings, Channelings, Glücks-Seminare, Alpha-Theta-Gamma-Retreats oder sonst irgendetwas.

Diese Dinge können Wegweiser sein. Aber den Weg gehst du allein. Lass dich nicht zu sehr ablenken. Es ist einfacher sich in der spirituellen Szene zu verlaufen, als heil durch den Wald der Versprechen zu kommen.

Viele Menschen wünschen sich, dass sie jemand an die Hand nimmt und durch die düstere Welt führt. Sie wollen sich ziehen lassen. Schlafen und aufwachen, wenn alles schön ist.

Doch so funktioniert dieses Spiel nicht.
Du bist selbst für dein Glück verantwortlich. Niemand sonst.
Fremde Glaubenssätze sind das letzte was du brauchst. Es ist so schon tricky genug.

Ich möchte nichts lehren oder mit erhobenen Zeigefinger auf Fehler hinweisen.

Ich will meine Augen nicht vor Missständen verschließen und so tun, als ob alles in Ordnung ist.
Ich will meine innere Stimme zum Ausdruck bringen.
Motivieren. Zum Nachdenken anregen.

Denn ich kann dir nichts beibringen, weil du alles selbst weißt.
Es sind nur Hinweise.
Schilder am Rande deines Pfades.
Nicht mehr und nicht weniger.

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Bilder: Unsplash

Hier findest du meine Bücher

R.E.V.E.
Exymetrie 1. Prelude
Folge dem Pfad, der für dich bestimmt ist